Mitglied werden

Das Institut für Protest- und Bewegungsforschung ist ein Netzwerkinstitut, das durch das Engagement seiner merh als 200 Mitglieder getragen wird. Der Verein für Protest- und Bewegungsforschung, der die Arbeit des Instituts koordiniert, freut sich deshalb über neue Mitglieder, die das Institut finanziell unterstützen und seine Aktivitäten selbst mitgestalten. Die reguläre Mitgliedschaft richtet sich an alle, die zu Protesten und sozialen Bewegungen forschen. Allen anderen, steht die Fördermitgliedschaft offen.

Vereinsmitglieder legen ihren Jahresbeitrag selbst fest. Nach der Entscheidung der Mitgliederversammlung vom 10. September 2015 liegen die Beiträge bei 24€ (ermässigt), 60€ (regulär) oder 120€ (solidarisch).

Für beide Optionen der Mitgliedschaft füllen Sie bitte den Aufnahmeantrag aus (pdf / pdf als Formular) und senden ihn als pdf-Datei per Email oder per Post an den Verein.


Reguläre Mitgliedschaft

Eine reguläre Mitgliedschaft können alle beantragen, die als Person oder Gruppe/Organisation Forschung zu Protesten, sozialen Bewegungen oder Zivilgesellschaft betreiben. Studierende können in der Regel dann eine reguläre Mitgliedschaft beantragen, wenn sie eine Masterarbeit zu dem Thema schreiben oder geschrieben haben oder wenn sie eine Dissertation in dem Bereich planen. Alternativ reicht eine einschlägige Publikation als Nachweis der Forschungstätigkeit.

Welche konkreten Vorteile bringt eine reguläre Mitgliedschaft im Institut? Der individuelle Nutzen hängt von der Situation des Mitglieds ab und davon, an welcher Stelle und wie aktiv es sich in die Vereinsarbeit einbringen will. Vorteile einer (aktiven) Mitgliedschaft sind unter anderem:

  • Zugang zum Intranet des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung und Teilnahme an den regelmäßig stattfindenden jours fixes (per Videokonferenz)
  • Kontakte zu und Vernetzung mit mehr als 200 Kolleg_innen aus dem Bereich der Protest- und Bewegungsforschung in Deutschland. Zugriff auf ein Raster, dass die Kompetenzen und Forschungsinteressen der Mitglieder erfasst. Aufnahme auf den E-Mail-Verteiler der Mitglieder (2-3 Mails/Monat) und bei Interesse Aufnahme auf den Verteiler der aktiven Mitglieder
  • Kontinuierlicher inhaltlicher Austausch zu spezifischen Themen und Protestphänomenen, z.B. im Rahmen der Arbeitskreise
  • Vorstellung und Diskussion eigener Forschungsvorhaben (z.B. Promotionsvorhaben oder Projektanträge) im Kolloquium Politik von unten oder außer der Reihe
  • Diskussion, inhaltliche Begleitung und Beratung von Projekten und Projektanträgen durch Peers
  • Mitarbeit an Forschungsprojekten, die durch das Institut eingeworben, organisiert oder vermittelt wurden, wie z.B. den Demonstrationsbefragungen. Eigene Forschungsprojekte können gegebenenfalls an das ipb angebunden werden
  • Mitgestaltung von (internationalen) Tagungen und anderen Veranstaltungen, wie z.B. den „Bewegungsgesprächen“ und den Jahrestagungen
  • Erhöhte Sichtbarkeit durch die Affiliation an das Institut – auf der Webseite, dem Blog und durch die Vermittlung von Presse- und Vortragsanfragen
  • Verbreitung eigener Forschungsergebnisse, Ausschreibungen oder Anfragen mit Institutsbezug, z.B. über die social media Kanäle (facebook und twitter) des Instituts oder über Internetseite und Intranet
  • Publikation in der Reihe ipb working papers, inklusive redaktioneller Begleitung, sowie Zugang zur Rubrik ipb beobachtet im Forschungsjournal Soziale Bewegungen
  • Gegenseitige Unterstützung in der Lehre durch die Sammlung von Syllabi
  • Mitgestaltung des Instituts-Blogs durch eigene Beiträge oder in der Blogredaktion
  • Quartalsweise Auflistung von eigenen Publikationen auf der Webseite (und Social Media)
  • Regelmäßige Informationen zu aktuellen Forschungsprojekten, Veröffentlichungen, Veranstaltung u.v.m. über den  Mitglieder-Newsletter

Fördermitgliedschaft

Die Fördermitgliedschaft steht allen offen, die unsere Vereinsziele unterstützen. Diese Option der Mitgliedschaft ist erstens für all jene gedacht, die nicht zu sozialen Bewegungen, Protest oder Zivilgesellschaft forschen und zweitens für diejenigen, die nicht in die interne Kommunikation des Instituts eingebunden werden wollen.

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