Simon Teune im Tagesspiegel

Teune findet es zwar nicht untypisch, dass im Frühstadium einer entstehenden Bewegung noch nicht alle Positionen in Stein gemeißelt seien. In vielen Fällen stellen solche Gruppierungen aber später fest: Man hatte gar keine gemeinsame Forderung, nur ein geteiltes Unwohlsein, das aber individuell sehr unterschiedlich begründet war. Frieden und Freiheit, sie könnten als Motive nicht ausreichen, um zu überleben.

Tagesspiegel, 3.6.2020: Die Wutmacher von Stuttgart