In Bewegungen werden Informationen verbreitet, die eine Bedrohung plausibel machen, sagt [Simon Teune]. Das sei nicht erst seit der Klimakrise so. Innerhalb der Friedensbewegung in den 80er Jahren habe die Angst vor dem Atomkrieg geherrscht. Allerdings verstärke der Protest diese Gefühle nicht nur. In Bewegungen gelingt es Menschen meist besser, damit umzugehen, sagt der Protestforscher. Anstatt sich nur zu fürchten, können sie aktiv werden und handeln.
Tagesspiegel, 3.2.2020: Wenn die Angst vor dem Klimawandel nicht mehr weggeht