Simon Teune (FU Berlin)

Der Berliner Protestforscher Simon Teune sieht das anders: Es gebe Ermüdung und Fluktuation, ja. Aber die gesellschaftliche Position, die Fridays for Future einnähmen – “eine laute wissenschaftsbasierte Stimme, die gerechte Transformationswege denkt” –, werde gebraucht. Das motiviere viele, dabei zu bleiben. Auch wenn die Performance der politisch Verantwortlichen für sie weiterhin frustrierend sei.


Zeit Online, 3.3.2023: “Sonst demonstrieren eher Akademiker, jetzt sind auch Arbeiter dabei”