Simon Teune (FU Berlin)

Der Protestforscher Simon Teune glaubt nicht, dass die Einstufung von „Ende Gelände“ als Verdachtsfall dazu führen wird, „dass sich die Leute massenhaft von der Gruppe distanzieren oder umgekehrt, dass ‚Ende Gelände‘ jetzt in den Untergrund geht“. Die Notwendigkeit eines Systemwandels werde in der Klimabewegung „breit geteilt“ und die Gruppe nutze seit Jahren „Politikkonzepte wie Aktionen zivilen Ungehorsams, die sie unabhängig von den Aktivitäten des Verfassungsschutzes weiter verfolgen werden“.


wdr.de, 19.6.2024: „Ende Gelände“ auch in NRW unter Extremismus-Verdacht