Sebastian Haunss in der Stuttgarter Zeitung

Den Kritikpunkt, dass „Fridays for Future“-Aktivisten sich lieber in einer Partei engagieren sollen, hält der Wissenschaftler aber für Unsinn. Die Kritik von ‚Fridays for Future’ ist ja gerade, dass politische Parteien wie die derzeitigen Regierungsparteien CDU und SPD ihre Versprechungen zum Klimaschutz nicht einhalten. Deshalb wählen die Aktivisten den Weg, gerade nicht in eine Partei zu gehen. […] Haunss und andere Wissenschaftler befragten im März Schüler bei „Fridays for Future“-Demonstrationen in mehreren Ländern. Mehr als die Hälfte der Schüler gab an, sich mit keiner Partei stark zu identifizieren.

Stuttgarter Zeitung, 05.12.2019: Für 29,95 Euro die Welt retten?