[Damit der Kampf gegen Rassismus dauerhaft auf der öffentlichen Agenda steht] müssen sich auch Menschen, die nicht direkt von Rassismus und Diskriminierung betroffen sind, stärker dagegen aussprechen und nicht nur auf die Straße gehen, sondern auch an sich selbst arbeiten. Erst dann wird deutlich, dass Rassismus ein gesamtgesellschaftliches Problem ist, von dem Weiße profitieren.
Augsburger Allgemeine Zeitung, 8.6.2020: Anti-Rassismus-Proteste: Kommt jetzt die gesellschaftliche Wende?
Neues aus dem ipb
- Rezension: Bosse (2019) – Die Gesellschaft verändern 18. Januar 2021
- Neues aus der Bewegungsforschung: Publikationen von ipb-Mitgliedern (IV.2020) 17. Januar 2021
- Wenn Essen politisch wird – working paper zur Wir haben es satt!-Demonstration 2020 15. Januar 2021
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- Bewegungsforschung und Mediendesign 31. Dezember 2020
Anstehende Termine
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Politik von unten: Genealogische Perspektiven auf Fem(me)ininität in deutschen lesbischen und queeren feministischen Zusammenhängen der Gegenwart
8. Februar, 17:00 - 17:50 -
Politik von unten: Gerichtsverfahren als Politik von unten
8. Februar, 18:00 - 18:50
Leslie Gauditz in der Augsburger Allgemeinen Zeitung (08.06.2020)
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“Aber es ist sicherlich ein überraschendes Ergebnis, dass so viele mit einem Universitätsabschluss – oder wir haben sogar vier Prozent mit einem Doktortitel, die promoviert sind – dann die sich der Bewegung anschließen.”
Deutschlandfunk, „Kommt zum Teil von links, geht aber eher nach rechts“, 21.1.2021
Prof. Dr. Oliver Nachtwey, ipb-Forscher Universität Basel