Dieter Rucht (WZB)

Die ersten FFF-Aktivisten seien inzwischen dem Schulalter entwachsen und in Berufsausbildungen und Studium – das erschwere die Organisation des Protestes. Zusätzlich seien die Aktionen von Letzte Generation hochgradig umstritten – gerade deshalb aber berichtenswert für die Medien, so das Fazit des Berliner Soziologen und Protestforscher Dieter Rucht. Zusätzlich sei “Letzte Generation” aber auch komplett anders organisiert, als Fridays for Future. “Die Letzte Generation hat eine Stammgruppe, die hält relativ straff die Zügel in der Hand und kontrolliert den Ablauf von Aktionen.”


BR24, 3.3.2023: Fridays for Future ist wieder da