Projekt

Shrinking Spaces für die Klimabewegung

Projekttitel: Shrinking Spaces für die Klimabewegung
Beteiligte Institutionen:

Green Legal Impact, Maecenata-Institut, Unabhängiges Institut für Umweltfragen, Institut für Humangeographie der Goethe-Universität Frankfurt

Finanzierung:
Beteiligte Wissenschaftler*innen: Lena Harms, Philipp Knopp, Jennifer Koch, Simon Teune, Roman Thurn
Methoden: Quantitative Inhaltsanalyse der Medienberichterstattung zu Klimaprotesten, Erhebungszeitraum: 1.1.2019 bis 31.10.2023, Quellen: die tageszeitung, Tagesspiegel, Welt

Zusammenfassung

Im Rahmen des Kooperationsprojektes „Shrinking Spaces für die Klimabewegung“ untersuchen Forschungsinstitutionen mit der NGO Green Legal Imapct die Handlungsbedingungen für Akteure der Klimabewegung in Deutschland seit 2019. Sie beleuchten vier Teilbereiche: Gesetzgebung, Rechtsprechung, Verwaltung und Diskurs.

Die vom Institut für Protest- und Bewegungsforschung durchgeführte Teilstudie fokussiert auf den Bereich der Verwaltung, spezifischer, auf den polizeilichen Umgang mit Protesten der Klimabewegung. Dabei stellt sie die Frage, ob die Polizei bei Klimaprotesten zunehmend als ein wichtiger Akteur wahrgenommen wird, ob sie den Protest kommentiert und ob sich die polizeilichen Maßnahmen gegen Klimaprotest über Zeit verändern oder nach den beteiligten Gruppen unterscheiden.

Publikationen

Green Legal Impact (Hg.): Green Legal Spaces 2025. Entwicklung politischer Teilhaberechte der Klimabewegung in Deutschland. Berlin 2025

Knopp, Philipp, Simon Teune, Roman Thurn, und Lena Harms. 2025. „Policing der Klimabewegung. Methodische Potenziale der Protestereignisanalyse zur Untersuchung von ‚Repression‘“. Kriminologisches Journal 56(1):61–77.

Foto: Stefan Müller (cc-by-nc 2.0, via Flickr)