Das ipb in den Medien

Was Kunst und Protest verbindet ist die Wahrnehmung der Welt als offen und gestaltbar und dass es bei beiden darum geht, das, was wir in der  Gesellschaft vorfinden so zu gestalten, dass auch etwas Neues in die Welt kommt.

Deutschlandfunk Kultur, 30.6.2021: Kunst und Protest – Clevere Strategie oder Störung der Ordnung?

Simon Teune im Deutschlandfunk Kultur

“When Day X doesn’t come and people get frustrated, they might start plotting terrorist attacks, something to trigger Day X or just to act”

New York Times, 7. Juni 2021: From Doomsday Preppers to Doomsday Plotters

Matthias Quent in the New York Times

„Statt polizeilich aufzurüsten, sollte die Kommunikation an der Basis etwa mit Streetworkern verbessert werden“

SWR Aktuell, 8. Juni 2021: Richter haben keine Erklärung für Krawallnacht in Stuttgart

Julika Mücke bei SWR Aktuell

Ohne die Proteste wären bestimmte Beschlüsse nicht so schnell gefasst worden.

detektor.fm, 8. Juni 2021: Wer löst die Klimakrise?

Sebastian Haunss bei detektor.fm

In Deutschland darf jeder seinen Protest ausdrücken, das sei das Recht wie auch die Chance der Demokratie, meint der Protestforscher und Politikwissenschaftler Sebastian Haunss. Allerdings müsse derjenige, der mit seinem Unmut an die Öffentlichkeit gehe, gewillt sein zu akzeptieren, dass andere Menschen mit dem, was er sage und tue, nicht einverstanden seien.

SWR Aktuell, 21. Mai 2021: „Protest gehört zur lebendigen Demokratie“

Sebastian Haunss bei SWR Aktuell

Dadurch, dass der Konflikt so extrem polarisiert ist, gibt es wenig Foren, in denen ein Dazwischen möglich ist und wo über die Lager hinweg diskutiert wird. Die Palästinenserinnen und Palästinenser, die hier auf die Straße gehen, agieren aus einer Situation der wahrgenommenen Schwäche. Sie erleben in Deutschland einen sehr hohen symbolischen Stellenwert des jüdischen Lebens und gleichzeitig eine pro-palästinensische Solidaritätsszene, die in der politischen Öffentlichkeit hart kritisiert wird. Dieses Gefühl der Nachrangigkeit kann zu einer Radikalisierung der Proteste beitragen.

stern.de, 20. Mai 2021: Antisemitismus-Experte warnt: „Kein Lernen aus der Geschichte, eher eine entsetzte Flucht vor ihr“

Peter Ullrich bei stern.de

Demonstrationen sind das effizientere Mittel, wenn es darum geht, die Politik unter Druck zu setzten. Das funktioniert aber nur, wenn die innere Struktur einer Bewegung stabil ist. Um sich das zu erarbeiten, eigneten sich solche Camps. „Nach der Pandemie wird es sicherlich wieder Demos geben“

klimareporter°, 13. Mai 2021: Protest auf Paletten

Piotr Kocyba bei klimareporter°

«Besonders engagierte Aktivisten sind durch die Pandemie zum Teil aktiver geworden, Sympathisanten können aber nicht mehr so leicht mobilisiert werden.»

NZZ, 14. Mai 2021: Graswurzeln im Home-Office: Wie Fridays for Future mit der Pandemie umgeht

Michael Neuber und Sebastian Haunss in der NZZ

„Wir haben über die vergangenen zwei Jahrzehnte eine merkliche Zunahme des Engagements in der Bevölkerung feststellen können, aber nun herrscht große Ungewissheit, was eineinhalb Jahre ‚Pausetaste‘ mit dem Engagement der Menschen gemacht haben.“

Wirtschaftswoche, 11. Mai 2021: Setzt sich der Boom der Hilfe nach Corona fort?

Ansgar Kleinund Jochen Roose in der Wirtschaftswoche

Umfragen in der Schweiz und Deutschland zeigen: Bis zu einem Drittel der Menschen, die Verständnis für die Corona-Proteste haben, weiss nicht, welche Partei sie in Zukunft wählen werden oder ob sie überhaupt noch zur Wahl gehen würden. Dabei handelt es sich um eine misstrauische, nicht repräsentierte Mitte, die sich nicht mehr im politischen System aufgehoben fühlt. Dieses Misstrauen ist nachhaltig und wird wohl auch über die Pandemie hinaus bleiben.

20min.ch, 8. Mai 2021: «Die Schweizer sind sich diesen starken Eingriff des Staates nicht gewöhnt»

Swen Hutter auf 20min.ch