Das ipb in den Medien

Das Repertoire an anderen Protest- und Widerstandsmöglichkeiten ist bei Weitem noch nicht ausgereizt. Damit meine ich nicht nur fröhlich-freundliche Straßenproteste, sondern auch zivilen Ungehorsam. Sowohl in Qualität als auch in Quantität ist das Spektrum da noch nicht ausgeschöpft.

die tageszeitung, 20.9.2021: „Gandhi war auch im Hungerstreik“

Dieter Rucht in der taz

Es gibt ja in einigen Bundesländern Forschungsinstitute, die sich mit demokratiegefährdenden Entwicklungen befassen. Ich finde, es stellt sich die Frage, was der Verfassungsschutz in seinem Forschungsinstitut machen will, was diese Kolleg*innen nicht jetzt schon auf einem hohen Niveau tun.

Deutschlandfunk Kultur, 8.9.2021: Offener Brief gegen Forschungsinstitut des Verfassungsschutzes

Simon Teune im Deutschlandfunk Kultur

Verfassungsschutzbehörden berufen sich auf Geheimwissen, um ihre teils folgenschweren Einschätzungen zu begründen. Das ist mit wissenschaftlichen Standards nicht vereinbar. Gerade Sozialforschung sollte hier kritisch sein und sich nicht für die Rechtfertigung von nachrichtendienstlichen Aussagen vereinnahmen lassen.

taz, 7.9.2021: Verfassungsschutz umwirbt Wissenschaft

Matthias Quent in der taz

Es gibt bei vielen die Erkenntnis, dass linke Koalitionen nicht unbedingt linke Politik machen, sagt Teune, selbst wenn sie programmatisch gar nicht so schlecht aufgestellt seien. […] Als Wahlkampfhilfe für die Parteien verstehen die Ak­ti­vis­t:in­nen ihre Aktionen nicht.

taz, 14.8.2021: Wahlkampf von der Straße

Simon Teune in der taz

Die Deutungsmuster waren von Anfang an radikal. Es ist von Anfang an von einer Corona-Diktatur die Rede gewesen und es gab Vergleiche mit dem Nationalsozialismus und der DDR von Anfang an. Insofern gibt es eine Radikalisierung nicht was die Themen oder die Deutung angeht, aber sehr wohl, was die Bereitschaft angeht, Gewalt anzuwenden.

SWR2, 2.8.2021: Querdenker: Protestbewegung wird kleiner und radikaler

Simon Teune im SWR2

Im Moment finden die Konflikte um die einzelnen Windrädern statt oder um die einzelnen Trassenverläufe. Was aber fehlt, ist eine gesamtgesellschaftliche, bundesweite Debatte zur Energiewende.

tagesschau Zukunfts-Podcast, 3.6.2021: Nur noch Erneuerbare Energien? Was dann?

Julia Zilles im tagesschau Zukunfts-Podcast

Was Kunst und Protest verbindet ist die Wahrnehmung der Welt als offen und gestaltbar und dass es bei beiden darum geht, das, was wir in der  Gesellschaft vorfinden so zu gestalten, dass auch etwas Neues in die Welt kommt.

Deutschlandfunk Kultur, 30.6.2021: Kunst und Protest – Clevere Strategie oder Störung der Ordnung?

Simon Teune im Deutschlandfunk Kultur

“When Day X doesn’t come and people get frustrated, they might start plotting terrorist attacks, something to trigger Day X or just to act”

New York Times, 7. Juni 2021: From Doomsday Preppers to Doomsday Plotters

Matthias Quent in the New York Times

“Statt polizeilich aufzurüsten, sollte die Kommunikation an der Basis etwa mit Streetworkern verbessert werden”

SWR Aktuell, 8. Juni 2021: Richter haben keine Erklärung für Krawallnacht in Stuttgart

Julika Mücke bei SWR Aktuell

Ohne die Proteste wären bestimmte Beschlüsse nicht so schnell gefasst worden.

detektor.fm, 8. Juni 2021: Wer löst die Klimakrise?

Sebastian Haunss bei detektor.fm