
Hirak – Bewegung in Algerien
Laura Bäumel über die Massenbewegung „Hirak“ in Algerien, ihre Forderungen nach Demokratisierung und die Reaktionen der Regierung.

Laura Bäumel über die Massenbewegung „Hirak“ in Algerien, ihre Forderungen nach Demokratisierung und die Reaktionen der Regierung.

Was passiert in der (deutschen) Bewegungsforschung? Was wird aktuell erforscht und publiziert? Wir listen einschlägige Publikationen unseres Instituts und unserer Mitglieder für das erste Quartal 2020 auf.

Die Covid-19 Pandemie verändert Protestbewegungen weltweit. Der gegenwärtige Ausnahmezustand, die soziale Isolierung und das Versammlungsverbot sind dabei nur der Anfang. Wie reagieren soziale Bewegungen auf die Situation? Und wie können sie zur Gestaltung der Gesellschaft in der Zeit nach Corona beitragen? Überlegungen von Sabrina Zajak.

Nach der zweiten Befragung von Teilnehmenden bei Fridays for Future im September 2019 legen wir einen ersten Vergleich mit der Befragung im März vor.

[ipb beobachtet] Die Regierung Jair Bolsonaros brachte soziale Bewegungen in Brasilien in die Defensive. Déborah Medeiros und Renata Motta analysieren die aktuelle Situation und Konsequenzen für die Bewegungsforschung.

In Kooperation mit dem Futurium organisierten Sabrina Zajak und Simon Teune eine Diskussion über Zukunftsvorstellungen, Protestmotivationen und -wahrnehmungen.

In einem Workshop will der AK Medien das Verhältnis von Protestgruppen und Massenmedien näher beleuchten. Im Mittelpunkt steht die Frage, was und wie über Protestaktivitäten berichtet wird und welche Faktoren das Ob und Wie der Berichterstattung beeinflussen.

Seit 2014 organisiert das Institut für Protest- und Bewegungsforschung in Kooperation mit dem Arbeitskreis soziale

Was passiert in der (deutschen) Bewegungsforschung? Was wird aktuell erforscht und publiziert? Seit Ende 2017

[ipb beobachtet] Aletta Dieffenbach, Philipp Knopp, Piotr Kocyba und Sebastian Sommer plädieren für eine methodisch offene, kritisch-reflektierte Erforschung rechter Bewegungen und wenden sich gegen eine pauschale Ablehnung qualitativer, interaktionsnaher Methoden. Gerade in der Auseinandersetzung mit politischen Differenzen betonen sie die Notwendigkeit, Spannungsverhältnisse produktiv anzuerkennen, ohne die erkenntnistheoretischen Ansprüche kritischer Wissenschaft preiszugeben.