
Neues aus der Bewegungsforschung: Publikationen von ipb-Mitgliedern (III.2020)
Die Publikationen unserer Mitglieder im dritten Quartal 2020 geben einen Überblick über die aktuell erforschten Themen in der Protest- und Bewegungsforschung.
Die Publikationen unserer Mitglieder im dritten Quartal 2020 geben einen Überblick über die aktuell erforschten Themen in der Protest- und Bewegungsforschung.
[ipb beobachtet] Das Ende der kommunistischen Autokratien führte in den 1990er Jahren zu einem Boom der Zivilgesellschaftsforschung. Aber die Forschung zu Protesten und sozialen Bewegungen hat in Ost- und Mitteleuropa lange keinen Fuß fassen können. Warum das so war, erklären Piotr Kocyba und Dániel Mikecz.
Luca Miehe rezensiert das Handbuch zu Sicherheitsaspekten in der sozialwissenschaftlichen Feldforschung. Sein Fazit: Das Buch hat das „Potential, die Ausbildung und Feldforschungsprozesse grundlegend um die Dimension der Sicherheit von Forschenden und ihrer lokalen PartnerInnen zu erweitern.“
[ipb beobachtet] Soziale Bewegungen, progressive wie regressive, mussten sich mit der Corona-Pandemie neu sortieren, eine Position sowie Handlungsoptionen finden. Daniel Mullis beschreibt, welche Entwicklungen zu beobachten sind.
[ipb beobachtet] Bereits 2009 hatten Gabriel Hetland und Jeff Goodwin auf „The Strange Disappearance of Capitalism from Social Movement Studies“ hingewiesen. Christoph Sorg rekapituliert die Debatte des „bringing capitalism back in“.
Was passiert in der (deutschen) Bewegungsforschung? Was wird aktuell erforscht und publiziert? Hier listen wir einschlägige Publikationen unseres Instituts und unserer Mitglieder auf.
Laura Bäumel über die Massenbewegung „Hirak“ in Algerien, ihre Forderungen nach Demokratisierung und die Reaktionen der Regierung.
Was passiert in der (deutschen) Bewegungsforschung? Was wird aktuell erforscht und publiziert? Wir listen einschlägige Publikationen unseres Instituts und unserer Mitglieder für das erste Quartal 2020 auf.
Die Covid-19 Pandemie verändert Protestbewegungen weltweit. Der gegenwärtige Ausnahmezustand, die soziale Isolierung und das Versammlungsverbot sind dabei nur der Anfang. Wie reagieren soziale Bewegungen auf die Situation? Und wie können sie zur Gestaltung der Gesellschaft in der Zeit nach Corona beitragen? Überlegungen von Sabrina Zajak.
Nach der zweiten Befragung von Teilnehmenden bei Fridays for Future im September 2019 legen wir einen ersten Vergleich mit der Befragung im März vor.