
Zehn Jahre Forschung zum „Arabischen Frühling“ – eine Bilanz
[ipb beobachtet] Jannis Grimm rekapituliert die Forschung zu Mobilisierungsdynamiken, Hegemoniekrisen und neuen Protestakteuren mit Blick auf die Umbrüche im Nahen Osten und Nordafrika.
[ipb beobachtet] Jannis Grimm rekapituliert die Forschung zu Mobilisierungsdynamiken, Hegemoniekrisen und neuen Protestakteuren mit Blick auf die Umbrüche im Nahen Osten und Nordafrika.
„Es geht niemals nur um Fragen der politischen Zielsetzung, sondern immer auch um die Schaffung von Räumen, in denen das Handeln als politische Subjekte möglich wird“ Tanita Jill Pöggel bespricht „Migrant Protest“ von Elias Steinhilper.
[ipb beobachtet] “Wissenschaft im Dienst von Sicherheitsbehörden?“ Dieter Rucht kommentiert die Einrichtung eines „Zentrums für Analyse und Forschung“ beim Bundesamt für Verfassungsschutz.
Dieses Jahr findet die Jahrestagung des ipb endlich wieder in Präsenz statt. Wir diskutieren neue Forschungsmethoden und Datenzugänge wie auch forschungsethische Fragen.
Was passiert in der Bewegungsforschung? Was wird aktuell erforscht und publiziert?
Die neusten Publikationen unseres Instituts und unserer Mitglieder geben einen Überblick.
[ipb beobachtet] In der Rubrik ipb beobachtet schreibt Anna Wiemann über das Klischee der protestabstinenten Japaner*innen und die Entwicklung der japanischen Protestlandschaft seit der Atomkatastrophe von Fukushima.
[ipb beobachtet] Was sind Riots? Um das mythenumwobene Phänomen greifbar zu machen, schlägt Julika Mücke in der Rubrik ipb beobachtet vor, Rioting als Repertoire zu begreifen, das im Zusammenspiel mit anderen Formen des Protestes analysiert werden sollte.
Das working paper fasst Erfahrungen aus der qualitativen und quantitativen Forschung zu rechten Protestmobilisierungen zusammen. Dabei zeigen die Autor:innen Potentiale und Schwierigkeiten einzelner Ansätze auf.
Das Kolloquium ‚Politik von unten‘ startet am 8. November mit einem neuen Programm. Im Winter 2020/21 diskutieren wir Technologie und die Organisierung von Arbeiter*innen, Dynamiken von Migration und Mobilisierung, Strategien und Folgen von Bewegungen sowie Proteste gegen Fracking in Mexiko und Deutschland.
Über 200 Wissenschaftler*innen kritisieren Pläne des Verfassungsschutzes, mit einem Zentrum für Analyse und Forschung zum Wissenschaftsakteur zu werden. Sie sehen wissenschaftliche und forschungsethische Standards bedroht und befürchten Auswirkungen auf die unabhängige Forschung in dem Themenfeld.