
Call for Papers: Social Movements and Civil Society in Central and Eastern Europe
Social Movements and Civil Society in Central and Eastern Europe. Historical Legacy and Current Trends,
Hier finden sich die aktuellen Aktivitäten des ipb und seiner Mitglieder: Informationen zu neuen Projekten und Veranstaltungen, Kommentare zum aktuellen (Protest-)Geschehen.
Social Movements and Civil Society in Central and Eastern Europe. Historical Legacy and Current Trends,
2018 startet das Institut für Protest- und Bewegungsforschung (ipb) eine eigene Rubrik im Forschungsjournal Soziale Bewegungen.
Der folgende Text von Dieter Rucht und Moritz Sommer erschien in einer redaktionell bearbeiteten und
Seit Wochen bestimmen die Fridays for Future-Demonstrationen die Schlagzeilen. Die Aufmerksamkeit der Medien gilt insbesondere
Auf unserem Blog stellen wir in unregelmäßigen Abständen Buchpublikationen von ipb-Mitgliedern vor. Bisher sind Rezensionen
Seit mehr als einem halben Jahr ist FridaysForFuture aktiv und noch immer bestimmen die jugendlichen
Ort: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Reichpietschufer 50, Raum B 002/3 Zeit: Montag, 3. Juni 2019,
Ort: taz Kantine, Friedrichstraße 21 Zeit: 12. Juni 2019, 19 Uhr Memes, die Geflüchtete als
Was passiert in der (deutschen) Bewegungsforschung? Was wird aktuell erforscht und publiziert? Seit Ende 2017
Auf unserem Blog stellen wir in unregelmäßigen Abständen Buchpublikationen von ipb-Mitgliedern vor. Bisher sind Rezensionen
Zivilgesellschaftliche Akteure verteidigen mit großer Mehrheit die Freiheit und eine zukunftsgewandte offene Gesellschaft und haben nicht nur das Recht, sondern die Pflicht, als deliberative Demokratie an der Gestaltung von Politik mitzuwirken. Wo es um Brandmauern geht, haben sie eine Wächteraufgabe.
Frankfurter Rundschau, 16.4.2025: Demokratie braucht wache Zivilgesellschaft!
Rupert Graf Strachwitz (maecenata Institut)
„Pikachu ist besonders wirksam, weil er Ironie und Kontrast zeigt. Eine eher kindliche, harmlose Figur, die plötzlich für politischen Widerstand steht.“
Deutschlandfunk Nova, 3.4.2025: „Mit Pikachu gegen Erdoğan“
Johanna Wahl (Universität Oldenburg)
Es ist nicht unmöglich, aber sehr schwer, mit Protest Erfolg zu haben, wenn der Machtapparat geeint ist. Man braucht irgendeine Form von Fürsprecher in Institutionen. In Autokratien kann das so aussehen, dass die Sicherheitsbehörden genug Sympathien haben, das System nicht komplett stützen und nicht sonderlich motiviert gegen Demonstrierende vorgehen. In solchen Momenten können Machtinstitutionen ins Wanken geraten.
Die Presse, 7.4.2025: Protestforscher: „Ein solches Vorgehen kennen wir nur aus Diktaturen“
Tareq Sydiq (Uni Marburg)
Pikachu ist süß und sympathisch, aber auch eine Figur, die wehrhaft ist und für Kämpfe eingesetzt wird; das macht sie in der Situation anschlussfähig. [Das] ist ein Weg, die Absurdität von staatlicher Repression sichtbar zu machen. Es schweißt die Menschen zusammen, die sich durch einen positiven Bezug auf das Symbol über die Machthaber lustig machen können, ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten.
Redaktionsnetzwerk Deutschland, 5.4.2025: „Pikachu ist süß und wehrhaft“: Wie ein Pokémon zum Protestsymbol in der Türkei wurde
Simon Teune (FU Berlin)
„In einer Autokratie ist die Repression eingepreist. Wenn ich protestiere, weiß ich, was mich erwartet.“ In Demokratien aber erwarten die Menschen, dass der Staat die Regeln respektiert, das Gewalttabu achtet. Tut er das nicht, ist das ein Schock: „Die plötzliche Eskalation kann demoralisierend wirken.“
Süddeutsche Zeitung, 2.4.2025: Massenproteste: Warum ist es in den USA so still?
Tareq Sydiq (Uni Marburg)