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Protest und soziale Bewegungen in Corona-Zeiten
von Sabrina Zajak – zuerst erschienen im Blog des DeZIM-Instituts – Die Covid-19 Pandemie verändert
Hier finden sich die aktuellen Aktivitäten des ipb und seiner Mitglieder: Informationen zu neuen Projekten und Veranstaltungen, Kommentare zum aktuellen (Protest-)Geschehen.
von Sabrina Zajak – zuerst erschienen im Blog des DeZIM-Instituts – Die Covid-19 Pandemie verändert
Im März 2019 befragte ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung des ipb die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Die Regierung Jair Bolsonaros brachte soziale Bewegungen in Brasilien in die Defensive. Déborah Medeiros und Renata Motta analysieren die aktuelle Situation und Konsequenzen für die Bewegungsforschung.
Diskussion über Zukunftsvorstellungen, Protestmotivationen und -wahrnehmungen In Kooperation mit dem Futurium organisierten Sabrina Zajak und Simon Teune am 20. Februar 2020
Zeit: Freitag, 29. Mai 2020, 10 – 17 Uhr Ort: Wissenschaftszentrum für Sozialforschung Berlin, Raum
Seit 2014 organisiert das Institut für Protest- und Bewegungsforschung in Kooperation mit dem Arbeitskreis soziale
Was passiert in der (deutschen) Bewegungsforschung? Was wird aktuell erforscht und publiziert? Seit Ende 2017
2018 startet das Institut für Protest- und Bewegungsforschung (ipb) eine eigene Rubrik im Forschungsjournal Soziale Bewegungen.
Auf unserem Blog stellen wir in unregelmäßigen Abständen Buchpublikationen von ipb-Mitgliedern vor. Bisher sind Rezensionen
Call for Contributions zum Workshop des Arbeitskreises Soziale Bewegungen und Polizei des Instituts für Protest-
Häufig können es die politisch Verantwortlichen von sich wegschieben, wenn es Demonstrationen gibt, solange die Wahrnehmung ist: Das sind ja gar nicht die Leute, die mich wählen. […] Aber sobald es näher an einen rankommt, wenn man das Gefühl hat, das sind jetzt wirklich die Leute, die ich aus meinem Wahlkreis kenne, hat man das Gefühl als Politiker, dass man da reagieren muss.
BR 2 Nachtstudio, 14.2.2025: Gestern gegen Rechts, morgen für das Klima! Wie produktiv ist Protest?
Simon Teune (FU Berlin)
If climate activists foster alliances with trade unions and progressive corporations, a conservative-led government will have to deal with a powerful narrative.
dw.com, 13.2.2025: What’s next for Germany’s climate movement?
Simon Teune (FU Berlin)
„Generell motivieren Wahlplakate mehr als dauerhaft im öffentlichen Raum platzierte Dinge dazu, sie zu bemalen. Sie sind irregulär und auch offensive, von manchen als aufdringlich empfundene Statements“. Dass dies die Bereitschaft steigern könne, mit in das „Spiel“ einzusteigen, die eigene Stimme sicht- und hörbar zu machen, sei nicht überraschend. „Es handelt sich dabei um subversive ad-hoc-Kommentierungen, zu denen die Plakate – freilich nicht absichtlich – einladen“.
shz, 11.2.2025: Wahlplakate im Kreis Pinneberg: Warum werden sie immer wieder zerstört?
Nils Schuhmacher (Uni Hamburg)
Bei jeder Demonstration ist das ein ganz spezifischer Ausschnitt der Gesellschaft und man kann die Fausteregel hernehmen, dass das meistens Menschen sind, die sehr gut im Vergleich zur allgemeinen Bevölkerung gebildet sind, auch ökonomisch besser dastehen und in dem konkreten Fall sind es vor allem Menschen mitte-links.
WDR aktuelle Stunde, 9.2.2025: Was zeigen die Demos, was zeigen sie nicht?
Piotr Kocyba (Uni Leipzig)
Durch die sozialen Medien leben Studierende in einer internationalen Öffentlichkeit. Wenn Deutschland nicht versteht, warum man für die Menschen in Gaza demonstriert, dann findet man sein Publikum eben auf Instagram, wo es etwa von Menschen aus Irland, Spanien oder Norwegen mehr Zuspruch gibt.
Der Spiegel, 9.2.2025: „Im Vergleich zu früher sind die propalästinensischen Proteste relativ zahm“
Jannis Grimm (FU Berlin)