Neues aus dem ipb

Hier finden sich die aktuellen Aktivitäten des ipb und seiner Mitglieder: Informationen zu neuen Projekten und Veranstaltungen, Kommentare zum aktuellen (Protest-)Geschehen.

#HambacherForst – ipb working paper erschienen

Das working paper untersucht anhand von Beiträgen der Polizei Aachen im Kurznachrichtendienst Twitter, wie die Polizei durch Verwendung sozialer Medien die Darstellung der Proteste rund um den Hambacher Forst im öffentlichen Diskurs prägte.

Corona-Befragung zivilgesellschaftlicher Organisationen startet

Forscher*innen aus dem Protestinstitut haben sich Mitte des Jahres zusammengeschlossen, um ein umfassendes Bild von der Zivilgesellschaft in der Corona-Krise zu zeichnen. Dazu führen wir eine Online-Befragung von Vereinen und Initiativen durch. Wir fragen unter anderem nach den Veränderungen durch Corona, nach der benötigten Unterstützung und nach neuen Ideen, die sich in den letzten Monaten entwickelt haben.

Bewegungsforschung in Ostmitteleuropa

[ipb beobachtet] Das Ende der kommunistischen Autokratien führte in den 1990er Jahren zu einem Boom der Zivilgesellschaftsforschung. Aber die Forschung zu Protesten und sozialen Bewegungen hat in Ost- und Mitteleuropa lange keinen Fuß fassen können. Warum das so war, erklären Piotr Kocyba und Dániel Mikecz.

Rezension: Grimm et al. – Safer Field Research in the Social Sciences

Luca Miehe rezensiert das Handbuch zu Sicherheitsaspekten in der sozialwissenschaftlichen Feldforschung. Sein Fazit: Das Buch hat das „Potential, die Ausbildung und Feldforschungsprozesse grundlegend um die Dimension der Sicherheit von Forschenden und ihrer lokalen PartnerInnen zu erweitern.“

Protest in Zeiten von Covid-19

[ipb beobachtet] Soziale Bewegungen, progressive wie regressive, mussten sich mit der Corona-Pandemie neu sortieren, eine Position sowie Handlungsoptionen finden. Daniel Mullis beschreibt, welche Entwicklungen zu beobachten sind.

Zur Rückkehr des Kapitalismus in die Bewegungsforschung

[ipb beobachtet] Bereits 2009 hatten Gabriel Hetland und Jeff Goodwin auf „The Strange Disappearance of Capitalism from Social Movement Studies“ hingewiesen. Christoph Sorg rekapituliert die Debatte des „bringing capitalism back in“.

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