Video von der Auftaktkonferenz
[vimeo http://www.vimeo.com/68764317 w=500&h=281] Der erste Tag der Auftaktkonferenz des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung endete
Hier finden sich die aktuellen Aktivitäten des ipb und seiner Mitglieder: Informationen zu neuen Projekten und Veranstaltungen, Kommentare zum aktuellen (Protest-)Geschehen.
[vimeo http://www.vimeo.com/68764317 w=500&h=281] Der erste Tag der Auftaktkonferenz des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung endete
Mit der Diskussion eines Kapitels aus ihrem in diesem Jahr erscheinenden Buch Clandestine Political Violence
Die Krise der Krisenproteste: Wo bleibt die europäische Bewegung? Zeit: Donnerstag, 28. Februar, 19 Uhr
von Peter Ullrich zuerst erschienen im Neuen Deutschland am 24. November 2012 *** Wir leben
von Dieter Rucht zuerst erschienen in Kontext: Wochenzeitung *** Es war und ist eine weit
Erleben wir eine Rückkehr autoritärer Konfliktlösungen? von Peter Ullrich zuerst erschienen in WZB-Mitteilungen 137 (pdf)
Mit der Gründung des “Vereins für Protest- und Bewegungsforschung” hat die Initiative für ein gleichnamiges
Platzbesetzungen als Laboratorien der Demokratie zuerst erschienen in den WZB-Mitteilungen 137 (pdf) * * *
Wir hätten keine freiheitliche, repräsentative Demokratie ohne Protest. [. . .] Protest hat Demokratie im Wortsinn erzwungen.
Neue Zürcher Zeitung, 20.4.2024: Protestieren Sie! Aus reinem Egoismus
Dieter Rucht (WZB)
Dass jetzt weniger Leute auf der Straße sind, heißt nicht, dass die Empörung verpufft ist über die Bedrohung der Demokratie durch die extreme Rechte, sondern eher, dass Proteste gerade nicht mehr als der Ort gesehen werden, wo man sein muss, um das zu verändern. Es ist gelungen, ein deutliches Zeichen mit diesen Protesten zu setzen und mit der massenhaften Beteiligung, aber das ändert ja nicht viel an dem Problem.
Deutschlandfunk Nova, 16.4.2024: Protestforscher: “Die größte Mobilisierung in der Geschichte der Bundesrepublik”
Simon Teune (FU Berlin)
Vor allem der Hungerstreik habe dabei das Potenzial für eine starke öffentliche Wirkung. Zugleich sei er eine erschwingliche und leicht zugängliche Protestform, da nur der eigene Körper benötigt wird: „Es ist ein Mittel von denen, die sonst keine Mittel haben.“
die tageszeitung, 15.4.2024: Hungerstreik fürs Klima: Ingenieur fordert Scholz heraus
Lisa Bogerts
Forscher der Universität Konstanz haben 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an drei Demos befragt. Zumindest dort galt: 61 Prozent der Befragten hatten bei der vorigen Bundestagswahl Bündnis 90/Die Grünen gewählt, 18 Prozent die SPD und acht Prozent die CDU.
Augsburger Allgemeine, 13.4.2024: Demos gegen Rechtsextremismus: Was bleibt und wie geht es weiter?
Marco Bitschnau und Sebastian Koos (Uni Konstanz)
„Der Schwarze Block ist eine Demonstrationstaktik“, sagt der Wissenschaftler. Die Hauptfunktion sei die symbolische Kommunikation nach außen: Sie drücke die Radikalität des eigenen Handelns aus und signalisiere, man sei in der Lage, sich zu wehren – ohne dass es regelhaft dazu komme. „Militanz ohne Militanz“, sei eine passende Formel dafür, sagt Haunss.
die tageszeitung, 12.4.2024: G20-Proteste in Hamburg vor Gericht: Schwarzer Block im Mittelpunkt
Sebastian Haunss (Uni Bremen)