Melanie Müller als Promotionsstipendiatin am Institut
Seit Mitte September ist Melanie Müller Promotionsstipendiatin am IPB. Sie arbeitet an ihrer Promotion über
Hier finden sich die aktuellen Aktivitäten des ipb und seiner Mitglieder: Informationen zu neuen Projekten und Veranstaltungen, Kommentare zum aktuellen (Protest-)Geschehen.
Seit Mitte September ist Melanie Müller Promotionsstipendiatin am IPB. Sie arbeitet an ihrer Promotion über
Das Bewegungsgespräch: Spaltet die Endlagersuche die Umweltbewegung? Zeit: Mittwoch, 11. September 2013, 19 Uhr Ort:
Sabrina Zajak, die stellvertretende Vorsitzende des Vereins für Protest- und Bewegungsforschung, hat zum 1. Juli
Zwei Mitglieder des Vereins für Protest- und Bewegungsforschung, Sebastian Haunss und Peter Ullrich, widmen sich
Das Internetradio detektor.fm hat den Radio-Essay „Protestwissen“ von Simon Teune produziert. Der Essay behandelt die
Viel Bewegung – Wenig Forschung? Auftaktkonferenz des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung Am 19. und
[vimeo http://www.vimeo.com/68764317 w=500&h=281] Der erste Tag der Auftaktkonferenz des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung endete
Mit der Diskussion eines Kapitels aus ihrem in diesem Jahr erscheinenden Buch Clandestine Political Violence
Die Krise der Krisenproteste: Wo bleibt die europäische Bewegung? Zeit: Donnerstag, 28. Februar, 19 Uhr
von Peter Ullrich zuerst erschienen im Neuen Deutschland am 24. November 2012 *** Wir leben
Deswegen kann man schon sagen, dass die Proteste einen Effekt auf die Zivilcourage und das Brandmauer-Gefühl haben, auch weil alle Teilnehmenden gesagt haben, dass sie sich selbst empowered gefühlt haben.
Vorwärts.de, 10.12.2024: Studie: Welchen Effekt die Massenproteste gegen Rechtsextremismus hatten
Lisa Bogerts
„Oft bedienen [Memes] Klischees“, sagt Lisa Bogerts, weshalb sie sich auch leicht für vereinfachte Narrative nutzen lassen. „Rechte Narrative sind oft weniger komplex als pro-demokratische.“ So eignen Memes sich auch gut für die schnelle Kommunikation von unterkomplexen Ideen und Weltbildern.
Frankfurter Allgemeine Magazin, 7.12.2024: Wie Karen zum Klischee wurde
Lisa Bogerts
Bei Protest[symbole]n ist es immer wichtig, dass sie leicht erkennbar, aber auch leicht reproduzierbar sind. Das ist bei Warnwesten der Fall, die hat jede:r Autofahrer:in im Auto. Das heißt, die sind leicht verfügbar und sie haben von sich aus schon den Effekt, dass sie auf eine Gefahr hinweisen, dass sie eine Warnung signalisieren.
WDR5 Neugier genügt, 26.11.2024: Sicherheit oder Mode? Die Warnweste
Simon Teune (FU Berlin)
Die Organisation [von Protest] läuft heute vermehrt über soziale Netzwerke, in denen auch die Meinungsfindung stattfindet. Dadurch sind Leute viel stärker von Emotionalisierung geleitet, es gibt weniger Kontrollmechanismen durch die Gruppe: eigene Positionen müssen weniger begründet werden. [Demokratisches Lernen ist] in solchen Kontexten erst mal nicht angelegt. Man stimmt sich nicht mit anderen ab – arbeitet nicht auf einen Konsens hin, sondern ist eher durch ein Feindbild vereint. Bei Gruppen, die sich physisch treffen und politisch diskutieren, gibt es solche Lernprozesse eher.
Süddeutsche Zeitung, 23.11.2024: „Proteste wirken meist indirekt“
Simon Teune (FU Berlin)
Man kann vereinzelt sein, weil man in Deutschland in einem Dorf aufwächst und eine queere Schwarze oder gar weiße Person ist. Oder man kommt nach Deutschland und fühlt sich in den diasporischen Communitys nicht wohl, aus politischen oder gesellschaftlichen Gründen. Vereinzelung hat verschiedene Dimensionen, und eine gemeinsame Erzählung durchbricht sie.
nd, 8.11.2024: Tarek Shukrallah: »Wir dachten, wir wären die Ersten«
Tarek Shukrallah (Uni Giessen)