Buchvorstellung „Conceptualizing Culture in Social Movement Research“
Am 4. Dezember stellen Priska Daphi, Peter Ullrich und Jeffrey Broadbent das Buch „Conceptualizing Culture
Hier finden sich die aktuellen Aktivitäten des ipb und seiner Mitglieder: Informationen zu neuen Projekten und Veranstaltungen, Kommentare zum aktuellen (Protest-)Geschehen.
Am 4. Dezember stellen Priska Daphi, Peter Ullrich und Jeffrey Broadbent das Buch „Conceptualizing Culture
Der organisierte Hass. Was tun gegen Antifeminismus?! Ort: taz-Café, Rudi-Dutschke-Straße 23, 10969 Berlin Zeit: Mittwoch,
Priska Daphi und Peter Ullrich haben zusammen mit ihrer Kollegin Britta Baumgarten aus Lissabon einen
von Melanie Müller, Laura Sasse und Bettina Engels (Fotos von Clemens Jakob Poldrack) Am 22.
Bis September wurde die Initiative für ein Institut für Protest- und Bewegungsforschung von Heike Walk
Da die Flüchtlingszahlen in den letzten Jahren stark zugenommen haben, stehen die Kommunen und Länder
Neue Ausgabe des Forschungsjournals Soziale Bewegungen erschienen Anfang September 2014 ist die neue Ausgabe des
Call for papers: Workshop “Riots IV – Riots and Anarchy” Date: Friday, November 28, 2014,
Wir freuen uns, bei der Konferenz „Technik und Protest. Zwischen Innovation, Akzeptanzmanagement und Kontrolle“ am
Ort: taz-Café, Rudi-Dutschke-Str. 23, 10969 Berlin Zeit: Montag, 8. September 2014, 19 Uhr Im Rahmen
Deswegen kann man schon sagen, dass die Proteste einen Effekt auf die Zivilcourage und das Brandmauer-Gefühl haben, auch weil alle Teilnehmenden gesagt haben, dass sie sich selbst empowered gefühlt haben.
Vorwärts.de, 10.12.2024: Studie: Welchen Effekt die Massenproteste gegen Rechtsextremismus hatten
Lisa Bogerts
„Oft bedienen [Memes] Klischees“, sagt Lisa Bogerts, weshalb sie sich auch leicht für vereinfachte Narrative nutzen lassen. „Rechte Narrative sind oft weniger komplex als pro-demokratische.“ So eignen Memes sich auch gut für die schnelle Kommunikation von unterkomplexen Ideen und Weltbildern.
Frankfurter Allgemeine Magazin, 7.12.2024: Wie Karen zum Klischee wurde
Lisa Bogerts
Bei Protest[symbole]n ist es immer wichtig, dass sie leicht erkennbar, aber auch leicht reproduzierbar sind. Das ist bei Warnwesten der Fall, die hat jede:r Autofahrer:in im Auto. Das heißt, die sind leicht verfügbar und sie haben von sich aus schon den Effekt, dass sie auf eine Gefahr hinweisen, dass sie eine Warnung signalisieren.
WDR5 Neugier genügt, 26.11.2024: Sicherheit oder Mode? Die Warnweste
Simon Teune (FU Berlin)
Die Organisation [von Protest] läuft heute vermehrt über soziale Netzwerke, in denen auch die Meinungsfindung stattfindet. Dadurch sind Leute viel stärker von Emotionalisierung geleitet, es gibt weniger Kontrollmechanismen durch die Gruppe: eigene Positionen müssen weniger begründet werden. [Demokratisches Lernen ist] in solchen Kontexten erst mal nicht angelegt. Man stimmt sich nicht mit anderen ab – arbeitet nicht auf einen Konsens hin, sondern ist eher durch ein Feindbild vereint. Bei Gruppen, die sich physisch treffen und politisch diskutieren, gibt es solche Lernprozesse eher.
Süddeutsche Zeitung, 23.11.2024: „Proteste wirken meist indirekt“
Simon Teune (FU Berlin)
Man kann vereinzelt sein, weil man in Deutschland in einem Dorf aufwächst und eine queere Schwarze oder gar weiße Person ist. Oder man kommt nach Deutschland und fühlt sich in den diasporischen Communitys nicht wohl, aus politischen oder gesellschaftlichen Gründen. Vereinzelung hat verschiedene Dimensionen, und eine gemeinsame Erzählung durchbricht sie.
nd, 8.11.2024: Tarek Shukrallah: »Wir dachten, wir wären die Ersten«
Tarek Shukrallah (Uni Giessen)