
Jeffrey Broadbent zu Gast
Jeffrey P. Broadbent ist vom 1. Bis 14. Dezember Gast am IPB. Er ist Professor
Hier finden sich die aktuellen Aktivitäten des ipb und seiner Mitglieder: Informationen zu neuen Projekten und Veranstaltungen, Kommentare zum aktuellen (Protest-)Geschehen.
Jeffrey P. Broadbent ist vom 1. Bis 14. Dezember Gast am IPB. Er ist Professor
Am 4. Dezember stellen Priska Daphi, Peter Ullrich und Jeffrey Broadbent das Buch „Conceptualizing Culture
Der organisierte Hass. Was tun gegen Antifeminismus?! Ort: taz-Café, Rudi-Dutschke-Straße 23, 10969 Berlin Zeit: Mittwoch,
Priska Daphi und Peter Ullrich haben zusammen mit ihrer Kollegin Britta Baumgarten aus Lissabon einen
von Melanie Müller, Laura Sasse und Bettina Engels (Fotos von Clemens Jakob Poldrack) Am 22.
Bis September wurde die Initiative für ein Institut für Protest- und Bewegungsforschung von Heike Walk
Da die Flüchtlingszahlen in den letzten Jahren stark zugenommen haben, stehen die Kommunen und Länder
Neue Ausgabe des Forschungsjournals Soziale Bewegungen erschienen Anfang September 2014 ist die neue Ausgabe des
Call for papers: Workshop “Riots IV – Riots and Anarchy” Date: Friday, November 28, 2014,
Wir freuen uns, bei der Konferenz „Technik und Protest. Zwischen Innovation, Akzeptanzmanagement und Kontrolle“ am
Die Letzte Generation hat sich in zwei Gruppierungen aufgespalten: einmal die radikaleren Widerstandskollektive, eher lokal formiert, […] die eher mit disuptivem Protest vorgehen, während die Neue Generation eher gemäßigt und demokratiefördernd vorgehen möchte, also auch den inhaltlichen Fokus verändert hat.
rbb Radio 3, 2.6.2025: Wie wirken die Protestformen der neuen Generation?
Johanna Wahl (Uni Oldenburg)
Wir reden von einer fragmentierten Protestlandschaft in dem Bereich. Es gibt insgesamt vier Cluster: einerseits die klassischen Friedensbewegten, größtenteils pazifistisch orientiert, dann ein Teil, die eher aus der Solidarität mit der Ukraine und anderen kriegsbetroffenen Ländern kommen. […] Das dritte ist das Cluster der offen rechtsextremen Proteste […] und das vierte Cluster sind ideologisch durchmischte Proteste zum Thema Frieden, wo wir linke und rechte Akteure gemeinsam finden […]. Das sind die Proteste und Gruppen, die es den klassisch Friedensbewegten schwer machen, einen Umgang zu finden.
WDR, 26.5.2025: WDR Europaforum 2025: Was jetzt? Europa und der Angriff auf die Demokratie
Priska Daphi (Uni Giessen)
„Es waren die ersten größeren Proteste nach den Lockerungen nach dem ersten Lockdown.“ Dadurch habe es eine aufgestaute Energie für Protest gegeben. Die Black-Lives-Matter-Proteste in Deutschland seien zudem „in eine jahrzehntelange Mobilisierung von schwarzen Communitys und antirassistischen Bewegungen“ eingebettet gewesen. […] „Für viele Schwarze Menschen sind Rassismus-Erfahrungen in Deutschland Alltag. Das wurde bei den Protesten explizit zum Thema gemacht.“
Frankfurter Rundschau, 24.5.2025: Raum für Rassismus-Erfahrungen von Schwarzen
Elias Steinhilper (DeZIM)
Doch nicht das Internet oder die sozialen Medien allein tragen Schuld an dem Erstarken des Rechtsextremismus unter jungen Menschen. Es seien die tiefen Spannungen in der Gesellschaft, die dazu führten, dass junge Menschen orientierungs- und hoffnungslos seien, sagt der Soziologe Matthias Quent. Rechte Bewegungen griffen die Angst junger Menschen vor dem Niedergang Deutschlands auf und eröffneten ihnen die Chance, die empfundenen Miseren und diejenigen, die sie dafür verantwortlichen machen, beispielsweise Geflüchtete, Ausländer, Schwule oder Linke, radikal zu bekämpfen.
Deutschlandfunk Kultur, 24.5.2025: Junge Nazis in Deutschland
Matthias Quent (HS Magdeburg-Stendal)
Der Soziologe und Rechtsextremismus-Experte Matthias Quent sprach am Mittwoch von einer „militanten Massenbewegung“ mit Bezugnahme zum Nationalsozialismus: „In den sozialen Netzwerken haben sich terroraffine Strukturen und Gruppen herausgebildet, die Gewalt gutheißen und vorbereiten.“
die tageszeitung, 21.5.2025: Festnahmen in Jungnazi-Gruppen
Matthias Quent (HS Magdeburg-Stendal)