Protestinstitut kooperiert zum G20-Protest mit Göttinger Demokratieforscher_innen und Grundrechtekomitee
Proteste und die aus der Zivilgesellschaft vorgebrachte Kritik werden in der Debatte um den G20-Gipfel
Hier finden sich die aktuellen Aktivitäten des ipb und seiner Mitglieder: Informationen zu neuen Projekten und Veranstaltungen, Kommentare zum aktuellen (Protest-)Geschehen.
Proteste und die aus der Zivilgesellschaft vorgebrachte Kritik werden in der Debatte um den G20-Gipfel
Ort: Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin, Hardenbergstraße 16-18, Berlin-Charlottenburg Zeit: 20. Mai 2017,
Das DFG-geförderte Forschungsprojekt „Videoüberwachung von Versammlungen und Demonstrationen. Praxis und Wissensformen von Polizei und Protestierenden
Der AK Riot organisiert eine internationale Konferenz mit Schwerpunkt auf die Konfrontation von Protestierenden und
Transnational Cross-Movement Alliances, Coalition Power and New Global Politics of Labour Wirtschaftliche Globalisierungsprozesse stellen Gewerkschaften
Cross-Movement Convergences: The Urban as Opportunity or Limitation? Im Rahmen der Internationalen Konferenz zu „Cross
Moving Boundaries – Building Bridges. The Remaking of the Environmental Movement? In den vergangenen Jahren
In dem von Dr. Judith Vey geleiteten ipb-Projekt zur Flüchtlingsunterbringung in Deutschland wird eine Praktikant*in gesucht.
Rund 40 Menschen folgten am 23. März 2017 der Einladung von Protestinstitut, Forschungsjournal soziale Bewegungen
Rechte Protestmobilisierungen stellen aufgrund ihrer teilweise spezifischen strukturellen Merkmale oftmals neue bzw. verschärfte Anforderungen an
Deswegen kann man schon sagen, dass die Proteste einen Effekt auf die Zivilcourage und das Brandmauer-Gefühl haben, auch weil alle Teilnehmenden gesagt haben, dass sie sich selbst empowered gefühlt haben.
Vorwärts.de, 10.12.2024: Studie: Welchen Effekt die Massenproteste gegen Rechtsextremismus hatten
Lisa Bogerts
„Oft bedienen [Memes] Klischees“, sagt Lisa Bogerts, weshalb sie sich auch leicht für vereinfachte Narrative nutzen lassen. „Rechte Narrative sind oft weniger komplex als pro-demokratische.“ So eignen Memes sich auch gut für die schnelle Kommunikation von unterkomplexen Ideen und Weltbildern.
Frankfurter Allgemeine Magazin, 7.12.2024: Wie Karen zum Klischee wurde
Lisa Bogerts
Bei Protest[symbole]n ist es immer wichtig, dass sie leicht erkennbar, aber auch leicht reproduzierbar sind. Das ist bei Warnwesten der Fall, die hat jede:r Autofahrer:in im Auto. Das heißt, die sind leicht verfügbar und sie haben von sich aus schon den Effekt, dass sie auf eine Gefahr hinweisen, dass sie eine Warnung signalisieren.
WDR5 Neugier genügt, 26.11.2024: Sicherheit oder Mode? Die Warnweste
Simon Teune (FU Berlin)
Die Organisation [von Protest] läuft heute vermehrt über soziale Netzwerke, in denen auch die Meinungsfindung stattfindet. Dadurch sind Leute viel stärker von Emotionalisierung geleitet, es gibt weniger Kontrollmechanismen durch die Gruppe: eigene Positionen müssen weniger begründet werden. [Demokratisches Lernen ist] in solchen Kontexten erst mal nicht angelegt. Man stimmt sich nicht mit anderen ab – arbeitet nicht auf einen Konsens hin, sondern ist eher durch ein Feindbild vereint. Bei Gruppen, die sich physisch treffen und politisch diskutieren, gibt es solche Lernprozesse eher.
Süddeutsche Zeitung, 23.11.2024: „Proteste wirken meist indirekt“
Simon Teune (FU Berlin)
Man kann vereinzelt sein, weil man in Deutschland in einem Dorf aufwächst und eine queere Schwarze oder gar weiße Person ist. Oder man kommt nach Deutschland und fühlt sich in den diasporischen Communitys nicht wohl, aus politischen oder gesellschaftlichen Gründen. Vereinzelung hat verschiedene Dimensionen, und eine gemeinsame Erzählung durchbricht sie.
nd, 8.11.2024: Tarek Shukrallah: »Wir dachten, wir wären die Ersten«
Tarek Shukrallah (Uni Giessen)