Zwei Promotionsstellen zu Protest und sozialen Bewegungen bei ipb-Kollegin Priska Daphi in Bielefeld
Bei ipb-Kollegin und Vorstandsmitglied Priska Daphi sind an der Professur für Konfliktsoziologie der Universität Bielefeld
Hier finden sich die aktuellen Aktivitäten des ipb und seiner Mitglieder: Informationen zu neuen Projekten und Veranstaltungen, Kommentare zum aktuellen (Protest-)Geschehen.
Bei ipb-Kollegin und Vorstandsmitglied Priska Daphi sind an der Professur für Konfliktsoziologie der Universität Bielefeld
Bericht zum Track “Einheit und Varianz im polizeilichen Umgang mit Gipfelprotesten” der ipb-Jahrestagung 2018 “Der
Auf unserem Blog stellen wir in unregelmäßigen Abständen Buchpublikationen von ipb-Mitgliedern vor. Bisher sind Rezensionen
Am 17. Oktober 2018 ist unsere Kollegin, Freundin und Weggefährtin Britta Baumgarten nach längerer Krankheit
Das ipb working paper II.2018 ist erschienen: Dieter Rucht – Sitzenbleiben, #aufstehen oder aufstehen? Über
Die jüngste #unteilbar-Demonstration in Berlin zog Zehntausende auf die Straße. Auch in München, Chemnitz und
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Rechte Proteste und Gegenmobilisierung in Städten und Gemeinden Podiumsdiskussion: 09. November, 19.00h, Zentrum Technik und
2018 startet das Institut für Protest- und Bewegungsforschung (ipb) eine eigene Rubrik im Forschungsjournal Soziale
Große, überregionale oder sogar transnationale Protestereignisse wie zuletzt die G20-Proteste in Hamburg prägen das (mediale)
„Dieses Mittel wird nicht am Anfang eines entstehenden Konfliktes gewählt“, sagt Dieter Rucht, „sondern wenn die Beteiligten das Gefühl haben: Alles, was wir bisher gemacht haben, hat nichts genützt.“ […] „Es ist eine sehr eindringliche Form des Protests“, sagt Soziologin Lena Herbers von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Je länger der Hungerstreik andauere und je mehr sich der Gesundheitszustand der Streikenden verschlechtere, desto größer werde der moralische Druck.
rnd, 29.6.2024: Protest unter Lebensgefahr: Können Hungerstreiks überhaupt etwas bewirken?
Dieter Rucht (WZB) und Lena Herbers (Uni Freiburg)
Protest ist etwas Alltägliches, quasi ein Grundrauschen der Demokratie, aber nur ein Bruchteil davon bekommt überhaupt mediale Aufmerksamkeit. Seit Jahresbeginn hatten wir aber sehr unterschiedliche Protestphänomene, die erhebliche Aufmerksamkeit bekommen haben, auch weil sie gesellschaftliche Großkonflikte spiegeln: die Bauernproteste im Kontext diffuser Unzufriedenheiten mit der Bundesregierung, die großen Demokratie-Demonstrationen gegen die Radikalisierung und Stärke der AfD und schließlich die Pro-Palästina-Proteste im Kontext der antagonistischen Lagerbildung innerhalb der Nahostdebatte.
Leipziger Zeitung, 26.6.2024: Protest als „Grundrauschen der Demokratie“
Alexander Leistner (Uni Leipzig)
Der Protestforscher Simon Teune glaubt nicht, dass die Einstufung von “Ende Gelände” als Verdachtsfall dazu führen wird, “dass sich die Leute massenhaft von der Gruppe distanzieren oder umgekehrt, dass ‘Ende Gelände’ jetzt in den Untergrund geht”. Die Notwendigkeit eines Systemwandels werde in der Klimabewegung “breit geteilt” und die Gruppe nutze seit Jahren “Politikkonzepte wie Aktionen zivilen Ungehorsams, die sie unabhängig von den Aktivitäten des Verfassungsschutzes weiter verfolgen werden”.
wdr.de, 19.6.2024: “Ende Gelände” auch in NRW unter Extremismus-Verdacht
Simon Teune (FU Berlin)
Die Forderung besteht im Kern darin, ein Statement, eine Art Regierungserklärung von Kanzler Scholz zu bekommen. Das ist ja etwas, was erstmal eine rein verbale Angelegenheit ist. Also gibt es eine Diskrepanz zwischen dieser doch moderaten und zurückhaltenden Forderung und der Aktion, die ja ein Leben kosten kann oder mehrere Leben kosten kann.
rbb24, 5.6.2024: “Ein gewisses Heldentum mag da eine Rolle spielen”
Dieter Rucht (WZB)
Der Kampf gegen extrem Rechte ist wichtig und richtig, doch er ist nicht das Gleiche wie das Einstehen für eine offene Gesellschaft. Beides bedingt einander, aber Letzteres ist viel umfangreicher.
Badische Zeitung, 4.6.2024: Protest- und Bewegungsforscher: “Der Kampf gegen extrem Rechte ist wichtig und richtig”
Sebastian Sommer (FU Berlin)