Das Kolloquium „Politik von unten“ geht zurück auf die Initiative von drei Doktorand*innen. Es fand zunächst in den Jahren 2011 und 2012 mit Unterstützung der Berlin Graduate School of Social Sciences, des Arbeitskreises soziale Bewegungen der DVPW und des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung ebendort statt. Seit 2013 ist das Kolloquium Teil des Institutsbetriebes.
Das Kolloquium soll ein Ort des regelmäßigen Austauschs über laufende Forschungsprojekte zu kollektivem politischem Handeln, politischer Mobilisierung, Protest, sozialen Bewegungen und Revolutionen sein.
Im Kolloquium „Politik von unten“ werden Forschungsprojekte und Texte zu kollektivem politischem Handeln diskutiert. Dies umfasst unter anderem die Themen politische Mobilisierung, Protest, soziale Bewegungen und Revolutionen. Beiträge aus verschiedenen Disziplinen sind ausdrücklich erwünscht.
Das Kolloquium soll einen gemeinsamen Ort für die verstreute Forschung zu einer Politik von unten schaffen, an dem konzentriert auf hohem Niveau diskutiert wird. Gleichzeitig soll es eine Möglichkeit sein, Forscher_innen mit ähnlichen Interessen regelmäßig zu treffen.
Der für zur Diskussion bestimmte Text wird im Vorfeld über eine separate Mailingliste verschickt und als bekannt vorausgesetzt. Diskutiert werden zum einen Entwürfe von Aufsätzen/Kapiteln (in der Regel vor der Publikation); zum anderen Forschungsprojekte, die den Entwurfsstatus überschritten haben. Die Diskussion orientiert sich an Tilly’s rules of etiquette. Die Arbeitssprache (DE – deutsch / EN – englisch) ist für jedes Datum einzeln festgelegt.
Alle, die regelmäßig am Kolloquium teilnehmen wollen, können sich auf der Mailingliste eintragen, über die Texte im Vorfeld verschickt werden. Wer zu einzelnen Sitzungen kommen möchte, verfolgt die Einladungen.
Zurzeit findet das Kolloquium überwiegend als Videokonferenz statt. Auch Hybridsitzungen sind möglich und werden gesondert spezifiziert.
Das nächste Programm (Herbst 2025) wird organisiert von Damla Keşkekci und Eva-Lotte Schwarz. Den „Call for Interest“ finden Sie hier.