Arbeitskreis

AK Soziale Bewegungen und Polizei

Über den AK

Der Arbeitskreis Soziale Bewegungen und Polizei hat sich auf der ipb-Jahrestagung 2016 gegründet. Er verfolgt das Ziel, die Entwicklungen im Protest Policing zu erforschen und zu diskutieren. Dazu gehören Strategien der Polizei auf Demonstrationen ebenso wie die Überwachung von Aktivismus durch Polizeien und andere Sicherheitsbehörden, der grundsätzliche Wandel der Institution Polizei, ihrer Strategien und Aus- wie Aufrüstung. Auch dem Protest und sozialen Bewegungen benachbarte Phänomene sollen zur Diskussion stehen, bspw. Riots, Crowd-Policing, das Verhältnis von Polizei und Politik, Rassismus usw.

Sprecher*innen des Arbeitskreises sind Dr. Katharina Fritsch (Berlin/Paris), Dr. Philipp Knopp (Wien) und Roman Thurn (München).

Kontakt

Roman Thurn
E-Mail: roman.thurn@hwr-berlin.de

Philipp Knopp
E-Mail: philipp.knopp@suttneruni.at

Mailingliste:

Mailingliste für aktive Mitglieder, Aufnahme über Ansprechpartner:innen anfragen

Bisherige Aktivitäten

2023

Workshop “Das Polizieren von Widerstand im Alltag / Policing Resistance in Everyday Life”, Programm

2022

Workshop „Methodische, wissenschaftstheoretische und politische Herausforderungen der Forschung zu Protest Policing“ im Rahmen der ipb-Jahrestagung 2022

2021

Panel „The Policing of Social Struggles. Categorizations, Interactions, and Class Formation“ auf der ipb-Jahrestagung 2021, am 25.11.2021

Workshop „Defund the Police: Implications for the German Context“, am 16.04.2021, 17:00 – 20:00, online-Veranstaltung, Programm und Infos zurAnmeldung

2019

Workshop“Police Materialities. Zu Interaktionsdynamiken zwischen der Polizei und ihren Objekten” am 21.02.2019 im Centre Marc Bloch, Friedrichstr. 191, Berlin, Programm und Infos zur Anmeldung

Panel “Social Media, Protest und Polizei” auf der Jahrestagung “Soziale Bewegungen im digitalen Zeitalter” des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung am 15./16. November 2019

Workshop “Selektivität im Protest Policing II”, 25.1.2019, CMB Berlin, öffentlicher Roundtable am Abend

Roundtable: “Herausforderung empirische Polizeiforschung – Methodische und forschungsethische Perspektiven auf ein polarisiertes Forschungsfeld”, mit Christiane Howe (Humboldt-Universität zu Berlin), Fabien Jobard (CESDIP, Paris), Lars Ostermeier (Freie Universität Berlin), Peter Ullrich (Technische Universität Berlin), Moderation: Andrea Kretschmann
25.01.2019, 17:00 – 18:30 Uhr, Centre Marc Bloch  mehr

2017

Workshop „Selektivität im Protest Policing: Gruppen, Situationen, Kontexte“ des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung (ipb) am 13.10. 2017, Programm

Aktuelles

Call for Papers (Deadline: 30.06.2023) für den Workshop “Policing von Widerstand im Alltag” des AK Soziale Bewegungen und Polizei des Instituts für Protest und Bewegungsforschung am 03.11.2023, Zentrum für Technik und Gesellschaft der TU BerlinPolicing von Widerstand im Alltag
Deutsch: Call for Papers_Policing von Widerstand im Alltag_de
Englih: CfP_2023_The policing of everyday resistance_eng

Berichte über den Workshop “Selektivität im Protest Policing I”  im ipb-Blog sowie auf surveillance-studies.org

Bericht zum Track “Einheit und Varianz im polizeilichen Umgang mit Gipfelprotesten” (organisiert von Daniela Hunold und Peter Ullrich) auf der ipb-Jahrestagung “Der Kontext lokaler Proteste” von Bernadette Hof (MLU Halle-Wittenberg) im ipb-Blog und auf Surveillance-studies.org