Das Institut für Protest- und Bewegungsforschung (ipb) will der sozialwissenschaftlichen Forschung zu Protesten, sozialen Bewegungen und ihrem Wechselverhältnis zur Demokratie einen Ort geben. Die Initiative zu dem Institut geht zurück auf eine Gruppe von Sozialwissenschaftler*innen, die sich mit Protesten und sozialen Bewegungen befassen. Im April 2012 legten wir das ‘Memorandum zur Gründung einer sozialwissenschaftlichen Einrichtung’ vor, mit dem das Projekt seinen Anfang nahm.
Das ipb wird getragen vom Verein für Protest- und Bewegungsforschung e.V., dessen Vorstand zugleich als Vorstand des Instituts fungiert. Das ipb versteht sich als Netzwerkinstitut, das forschende Kolleg*innen aus dem deutschsprachigen Raum zusammenbringt. Es führt Studien und Forschungsprojekte eigenständig oder in Kooperation mit Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen durch und macht die Ergebnisse der Forschung öffentlich verfügbar. Dabei kooperiert das ipb mit Kolleg*innen und Institutionen in Europa und darüber hinaus.
Informationen zum Team des Protestinstituts finden sich auf der Kontaktseite.