„Wenn jemand sich darüber aufregt, dass er oder sie wegen einer Blockade nicht rechtzeitig zu einem Termin kommt, dann ist das kein individuelles Phänomen, sondern das findet in einem Rahmen statt, in dem diese Proteste kollektiv bewertet werden und auch der Umgang damit kollektiv festgelegt wird“, so der Wissenschaftler. Der Diskurs normalisiere Hass und Gewalt. Somit werde eine moralische Grundlage für Übergriffe gegen Ak­ti­vis­t:in­nen geschaffen und Gewalt als Antwort auf politische Konflikte enttabuisiert