Dass die „Letzte Generation“ keine Partei gegründet hat, sei kein Zufall. „Sie geht bewusst den Weg des öffentlichen Drucks, denn diese Zutat ist es, die aktuell nicht ausreichend vorhanden ist“, sagt Shemia-Goeke. „Eine Partei erfolgreich zu etablieren, dauert sehr lange. Das passt nicht mit dem Hauptargument der ‚Letzten Generation‘ zusammen, wonach die Zeit in der Klimakrise extrem drängt. Für den langen Marsch durch die Institutionen ist es dann zu spät.“
Frankfurter Rundschau, 20.4.2023: „Letzte Generation“ als Partei? Protestforscherin ist sich sicher: „Dafür ist es zu spät“