Die Querdenken-Proteste als Herausforderung für die Bewegungsforschung
Seit 2018 schreiben Autor*innen des ipb in einer eigenen Rubrik des Forschungsjournals Soziale Bewegungen: “ipb beobachtet”.
Hier finden sich die aktuellen Aktivitäten des ipb und seiner Mitglieder: Informationen zu neuen Projekten und Veranstaltungen, Kommentare zum aktuellen (Protest-)Geschehen.
Seit 2018 schreiben Autor*innen des ipb in einer eigenen Rubrik des Forschungsjournals Soziale Bewegungen: “ipb beobachtet”.
Das ipb working paper II.2021 ist erschienen: Salome Gunsch, Aryan Sehatkar Langroudi, Judith Vey: Letzter
– scroll down for English – Nach einem Jahr Corona-Zwangspause organisiert das Institut für Protest-
In Kooperation mit dem Arbeitskreis soziale Bewegungen der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft organisiert das Protestinstitut
In den letzten Jahren ist die politische Mobilisierung von Fehlwissen zu einer relevanten und zum Teil bestimmenden Größe geworden. Simon Teune beschreibt die Entwicklung zwischen “Klimalüge” und “Plandemie”.
Was passiert in der Bewegungsforschung? Was wird aktuell erforscht und publiziert? Seit Ende 2017 listen
Seit 2018 schreiben Autor*innen des ipb in einer eigenen Rubrik des Forschungsjournals Soziale Bewegungen: “ipb beobachtet”.
Auf unserem Blog stellen wir in unregelmäßigen Abständen Buchpublikationen von ipb-Mitgliedern vor. Die verlinkte Liste
Was passiert in der (deutschen) Bewegungsforschung? Was wird aktuell erforscht und publiziert? Seit Ende 2017
Seit zehn Jahren organisiert das Bündnis “Meine Landwirtschaft” Großdemonstrationen zum Auftakt der Agrarmesse “Grüne Woche”
“Die neuen Aktionen sind Ausdruck der relativen Folgenlosigkeit der bisher gewählten Protestformen. Die Aktivistinnen und Aktivisten folgen dabei dem Prinzip Versuch und Irrtum”. Der Forscher erklärt: “Man probiert aus, wofür man Aktivistinnen und Aktivisten gewinnen und welche Resonanzen man erzeugen kann. Klappt das nicht, versucht man etwas anderes.”
nau.ch, 25.4.2024: Klima-Voegtli erklärt: Darum nerven wir jetzt “normale Menschen”
Dieter Rucht (WZB)
Ullrich points out that antisemitism is difficult to define because how hatred of Jews is expressed changes over time. He insists that it is problematic to use such a multifaceted term in political rhetoric. This message matters in the context of the ongoing Gaza war because there is a tendency – not only, but especially in Germany – to accuse anyone who expresses solidarity with Palestinians of antisemitism.
danc.eu, 25.4.2024: Why the term “Antisemitism” must be used with great caution
Peter Ullrich (TU Berlin)
Wir hätten keine freiheitliche, repräsentative Demokratie ohne Protest. [. . .] Protest hat Demokratie im Wortsinn erzwungen.
Neue Zürcher Zeitung, 20.4.2024: Protestieren Sie! Aus reinem Egoismus
Dieter Rucht (WZB)
Dass jetzt weniger Leute auf der Straße sind, heißt nicht, dass die Empörung verpufft ist über die Bedrohung der Demokratie durch die extreme Rechte, sondern eher, dass Proteste gerade nicht mehr als der Ort gesehen werden, wo man sein muss, um das zu verändern. Es ist gelungen, ein deutliches Zeichen mit diesen Protesten zu setzen und mit der massenhaften Beteiligung, aber das ändert ja nicht viel an dem Problem.
Deutschlandfunk Nova, 16.4.2024: Protestforscher: “Die größte Mobilisierung in der Geschichte der Bundesrepublik”
Simon Teune (FU Berlin)
Vor allem der Hungerstreik habe dabei das Potenzial für eine starke öffentliche Wirkung. Zugleich sei er eine erschwingliche und leicht zugängliche Protestform, da nur der eigene Körper benötigt wird: „Es ist ein Mittel von denen, die sonst keine Mittel haben.“
die tageszeitung, 15.4.2024: Hungerstreik fürs Klima: Ingenieur fordert Scholz heraus
Lisa Bogerts