Open-Access-Sammelband zur Unterbringung Flüchtender in Deutschland erschienen
Flüchtende gelten als eine der schutzbedürftigsten und vulnerabelsten gesellschaftlichen Gruppen überhaupt. Ihre Unterbringungssituation ist dementsprechend
Hier finden sich die aktuellen Aktivitäten des ipb und seiner Mitglieder: Informationen zu neuen Projekten und Veranstaltungen, Kommentare zum aktuellen (Protest-)Geschehen.
Flüchtende gelten als eine der schutzbedürftigsten und vulnerabelsten gesellschaftlichen Gruppen überhaupt. Ihre Unterbringungssituation ist dementsprechend
Womit beschäftigen sich die Mitglieder des Protestinstituts? Die aktuellen Publikationen geben einen Überblick.
Das Working Paper präsentiert Ergebnisse einer Organisationsbefragung zur Auswirkung der COVID-19 Pandemie auf Vereine und Initiativen in Deutschland. Die Studie zeigt, dass die Zivilgesellschaft in der ganzen Breite mit großer Wucht getroffen wurde.
Auf unserem Blog stellen wir in unregelmäßigen Abständen Buchpublikationen von ipb-Mitgliedern vor. Die verlinkte Liste
Seit 2018 schreiben Autor*innen des ipb in einer eigenen Rubrik des Forschungsjournals Soziale Bewegungen: “ipb beobachtet”.
Das ipb working paper II.2021 ist erschienen: Salome Gunsch, Aryan Sehatkar Langroudi, Judith Vey: Letzter
– scroll down for English – Nach einem Jahr Corona-Zwangspause organisiert das Institut für Protest-
In Kooperation mit dem Arbeitskreis soziale Bewegungen der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft organisiert das Protestinstitut
In den letzten Jahren ist die politische Mobilisierung von Fehlwissen zu einer relevanten und zum Teil bestimmenden Größe geworden. Simon Teune beschreibt die Entwicklung zwischen „Klimalüge“ und „Plandemie“.
Was passiert in der Bewegungsforschung? Was wird aktuell erforscht und publiziert? Seit Ende 2017 listen
Man kann vereinzelt sein, weil man in Deutschland in einem Dorf aufwächst und eine queere Schwarze oder gar weiße Person ist. Oder man kommt nach Deutschland und fühlt sich in den diasporischen Communitys nicht wohl, aus politischen oder gesellschaftlichen Gründen. Vereinzelung hat verschiedene Dimensionen, und eine gemeinsame Erzählung durchbricht sie.
nd, 8.11.2024: Tarek Shukrallah: »Wir dachten, wir wären die Ersten«
Tarek Shukrallah (Uni Giessen)
Es gibt einen rechten Backlash, einen anti-ökologischen Backlash. Es gibt eine autoritäre Stabilisierung der imperialen Lebensweise. … Die autoritäre Rechte ist gut in sozialen Medien und sie machen die Migration zur Mutter aller Probleme. Solange der grüne Umbau der Wirtschaft sozial ungerecht bleibt, wird das Aufwind bekommen. Grüne, aber sozial ungerechte Wirtschaft liefert das Einfalltor für die Rechten.
Wiener Zeitung, 1.11.2024: Die Klimabewegung und der Aufstieg der Rechten
Ulrich Brand (Uni Wien)
Bei Pegida konnte man ein klassisch kleinbürgerliches Millieu beobachten, das von der sächsischen Union enttäuscht war, weil diese der teilweise erzkonservativen Rhetorik keine Taten folgen ließ. Pegida war ein Vehikel dieser Entfremdung, von der die extreme Rechte profitieren konnte.
Jungle World, 31.10.2024: Ein letztes Mal durch Dresden spaziert
Piotr Kocyba (Uni Leipzig)
Es gibt einen Kern, der ist über einen langen Zeitraum konstant: Da ist eine Gruppe von Menschen die zusammen kommen und protestieren, es geht um eine öffentlichkeitswirksame Intervention und darum, die Mächtigen herauszufordern oder zu piesacken. Ich brauche etwas, womit ich stören kann, um auch eine Verhandlungsmasse zu haben. Wie das im Einzelfall umgesetzt wird ist abhängig von der aktuellen Zeit und das verändert sich stetig.
SR Kultur Fragen an den Autor, 27.10.2024: Tareq Sydiq über den Druck der Straße
Tareq Sydiq (Uni Marburg)
Der große Unterschied [zu Journalist*innen] ist, dass sich Medienaktivist*innen als parteiisch verstehen und sehr bewusst eine Seite abbilden wollen. […] Das gilt seit 10 bis 15 Jahren verstärkt auch für die neue soziale Bewegung von rechts, wo sich auch eine Infrastruktur von Youtubern und Livestreamern gebildet hat.
Digga Fake, 24.10.2024: Protestcamp „Tümpeltown“: Blick hinter die Kulissen der Demo-Berichterstattung
Simon Teune (FU Berlin)