
Neues Buch: Deutsche, Linke und der Nahostkonflikt
Peter Ullrich, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Protest- und Bewegungsforschung, hat seine zweite Monographie zum
Hier finden sich die aktuellen Aktivitäten des ipb und seiner Mitglieder: Informationen zu neuen Projekten und Veranstaltungen, Kommentare zum aktuellen (Protest-)Geschehen.

Peter Ullrich, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Protest- und Bewegungsforschung, hat seine zweite Monographie zum

Call for Contributions: Workshop „Riot!“, Freitag, 13. Dezember 2013, 10-16 Uhr, Institut für Protest- und

Lobbycontrol hat die Erforschung von Protestbewegungen mit Finanzierung des Ölkonzerns BP skandalisiert. Was sagt eine Finanzierung durch Unternehmen über den Zustand der Protestforschung aus und wie geht man damit um? Das ist Gegenstand einer Diskussion im Kolloquium Politik von unten.

Seit Mitte September ist Melanie Müller Promotionsstipendiatin am IPB. Sie arbeitet an ihrer Promotion über

Das Bewegungsgespräch: Spaltet die Endlagersuche die Umweltbewegung? Zeit: Mittwoch, 11. September 2013, 19 Uhr Ort:

Sabrina Zajak, die stellvertretende Vorsitzende des Vereins für Protest- und Bewegungsforschung, hat zum 1. Juli

Zwei Mitglieder des Vereins für Protest- und Bewegungsforschung, Sebastian Haunss und Peter Ullrich, widmen sich

Tagtäglich treffen wir auf Proteste. Und wir reagieren sehr unterschiedlich auf sie. Worauf gründet unser Umgang mit Protesten? Was wissen wir über sie? Und woher kommt dieses Protestwissen? Diese Fragen beantwortet Simon Teune in einem Radioessay für detektor.fm.

Am 19. und 20. Juni 2013 fand im Wissenschaftszentrum Berlin die Tagung „Viel Bewegung – Wenig Forschung?“ statt, mit der das ipb den Auftakt für die gemeinsame Arbeit geben wollte und den Austausch mit Zivilgesellschaft, politischer Bildung und Journalismus suchte. Ein Konferenzbericht,

Wir dokumentieren hier die Podiumsdiskussion zu städtischen Protesten auf der Auftaktkonferenz des ipb. Es diskutierten Katharina Brichetti, Luise neumann-Cosel, Margit Mayer und Andrej Holm, moderiert von Martin Kaul.
Menschen spüren, dass das liberale System nicht mehr zentrale Bedürfnisse erfüllt, und reagieren darauf mit einer Mischung aus Wut und Befreiungsdrang. Diese Energie ist häufig destruktiv, sie verkörpert aber auch das Bedürfnis nach einer neuen, in der Regel ethnonationalistischen Ordnung.
Frankfurter Rundschau, 6.11.2025: Soziologe Oliver Nachtwey: „Es gibt eine Lust, alles niederzubrennen“
Oliver Nachtwey (Uni Basel)
Verbinden tut diese Menschen weniger, dass sie sich alle kennen, ein einheitliches Milieu haben oder dass sie aus der gleichen Klasse kommen. Aber es verbindet diese Generation gemeinsame Erfahrung; dass heißt, die Sozialisation in eine Welt, die von multiplen Krisen geprägt ist: Krieg, Klimawandel, Pandemie, und auch die Erfahrung von Protest als etwas ganz Normales.
NZZ Geopolitik, 5.11.2025: Welchen Effekt haben die weltweiten „Gen-Z“-Proteste?
Jannis Grimm (FU Berlin)
Es gibt viele Gründe und viele Richtungen, aus denen man Kritik an Trump und seiner zunehmend autoritären Regierung haben kann. […] So sind die Viehzüchter des Mittleren Westens erbost über Trumps Hilfestellung für seinen argentinischen libertären Verbündeten vor der dortigen Wahl. […] Das große Gesetzespaket ‚One Big Beautiful Bill‘ hat nicht nur Steuern für Reiche gesenkt, sondern auch in sehr vielen Bereichen die Kürzungsaxt angelegt – mit Konsequenzen, die zum Teil erst allmählich für die amerikanische Bevölkerung zu spüren sind, und zwar sehr negativ.
web.de, 30.10.2025: Bröckelt jetzt sogar Trumps Basis?
Margit Mayer (TU Berlin)
Unser Ziel ist es, mit der Studie etwas Differenz und Ruhe in den öffentlichen Diskurs zu bringen zur Palästinasolidarität, der sehr stark geprägt ist von Pauschalisierungen und Essenzialisierungen. Da wird häufig von den extremsten Elementen, die man auf der Straße gesehen hat, geschlossen auf alle Menschen, die sich mit Gaza solidarisch äußern. Das sind dann alles Israelfeinde, das sind alles Hamas-Versteher, das sind Antisemiten. […] Natürlich finden sich diese Elemente, aber diese Leute zum Gradmesser dafür zu machen, wie die Straße tickt, ist ein falsches Rezept.
radioeins Die Profis, 25.10.2025: Neue Umfrage analysiert Palästina-Solidaritätsproteste am 27. September
Jannis Grimm (FU Berlin)
„Gerade vor dem Hintergrund einer stark polarisierten öffentlichen Debatte sehen wir die Notwendigkeit, empirisch fundierte Einblicke in die Protestdynamiken zu geben“, so Prof. Dr. Felix Anderl. Dr. Tareq Sydiq erklärt: „Unsere Forschung zeigt, dass einfache Lagerlogiken dem komplexen Meinungsbild der Protestierenden nicht gerecht werden.“
islamiq.de, 23.10.2025: Studie zeigt wer in Deutschland für Palästina demonstriert und warum
ipb-Befragung der All Eyes on Gaza-Demonstration