Global, lokal und vernetzt – Soziale Bewegungen in Afrika
Neue Ausgabe des Forschungsjournals Soziale Bewegungen erschienen Anfang September 2014 ist die neue Ausgabe des
Hier finden sich die aktuellen Aktivitäten des ipb und seiner Mitglieder: Informationen zu neuen Projekten und Veranstaltungen, Kommentare zum aktuellen (Protest-)Geschehen.
Neue Ausgabe des Forschungsjournals Soziale Bewegungen erschienen Anfang September 2014 ist die neue Ausgabe des
Call for papers: Workshop “Riots IV – Riots and Anarchy” Date: Friday, November 28, 2014,
Wir freuen uns, bei der Konferenz „Technik und Protest. Zwischen Innovation, Akzeptanzmanagement und Kontrolle“ am
Ort: taz-Café, Rudi-Dutschke-Str. 23, 10969 Berlin Zeit: Montag, 8. September 2014, 19 Uhr Im Rahmen
von Priska Daphi erscheint gleichzeitig im Blog des Göttinger Instituts für Demokratieforschung *** Den Montagsdemonstrationen
Warum Flüchtlinge protestieren Berlin (dpa) – Monatelang haben Flüchtlinge den Berliner Oranienplatz und eine leerstehende
Mauer Protest nach NSA-Enthüllungen stellt auch Forscher vor Rätsel – Peter Ullrich im Interview (Fragen:
Projekt: “Videoüberwachung von Versammlungen und Demonstrationen. Praxis und Wissensformen von Polizei und Protestierenden” (ViDemo) ist
Konferenz: Technik und Protest. Zwischen Innovation, Akzeptanzmanagement und Kontrolle Ort: Technische Universität Berlin, Zentrum Technik
Nach der Europawahl – Freihandels-Abkommen TTIP endgültig einpacken Ort: taz-Café, Rudi-Dutschke-Str. 23, Berlin Zeit: Mittwoch,
Der Zusammenschluss sei folgerichtig, sagt Simon Teune, Protestforscher an der FU Berlin. »Es war die große Enttäuschung von Fridays for Future, dass das bessere Argument allein in der Politik nicht zählt.« Im Bündnis mit Ver.di würden die Aktivisten nun »eine neue politische Macht« entwickeln.
Spiegel Online, 27.3.2024: Fridays for Future und Ver.di: Die grün-gelb Westen
Simon Teune (FU Berlin)
[Die] Erwartungen [derjenigen, die gegen rechts auf die Straße gehen] an die Wirkung der Demonstrationen sind zurückhaltend: Nur acht Prozent von ihnen setzen darauf, dass die Kundgebungen dazu führen könnten, Unterstützer:innen der AfD umzustimmen. Allerdings hoffen viele, dass die Demos ein Weckruf für die Politik sind.
Frankfurter Rundschau, 27.3.2024: Demos gegen rechts schaffen “Wir-Gefühl”
Studie von Marco Bitschnau und Sebastian Koos (Uni Konstanz)
“Wählerinnen und Wähler von CDU und FDP bevorzugen häufig andere Formen der politischen Beteiligung”, so Koos. Die niedrige Protestneigung dieser Wählergruppe zeigt sich auch in den Zahlen der Forscher: Von den befragten Wählerinnen und Wählern der CDU gaben 80 Prozent an, noch nie oder erst einmal in ihrem Leben auf einer Demonstration gewesen zu sein.
Tagesschau.de, 24.3.2024: Demos gegen Rechts: Linke Mitte mit hohen Bildungsabschlüssen
Sebastian Koos (Uni Konstanz)
“Bauern gelten als bodenständig, als abwartend und gelassen”, sagt [Dieter Rucht]. Wenn diese Gruppe auf die Straße gehe, hätten viele den Eindruck, die müssten gute Gründe haben. Der Protest sei also quasi legitim. … “Wenn Jugendliche auf die Straße gehen, die vielleicht in der Ausbildung sind, die studieren, die noch nicht mit beiden Beinen, fest im Leben stehen, gilt der Protest als unberechtigt, überzogen.”
Tagesschau.de, 20.3.2024: Die Bauern haben Mist gebaut
Dieter Rucht (WZB)
In meinen Augen hatte die Letzte Generation noch nie eine wirkliche Strategie. Sie hat darauf gesetzt, durch Blockadeaktionen Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Dabei ist sie von einer Taktik zur nächsten gesprungen und hat ausprobiert, mit welcher Aktion sie wie viel Aufmerksamkeit bekommt. Und diese Möglichkeit ist ziemlich ausgereizt.
Badische Zeitung, 18.3.2024: Protestforscher: “Die Letzte Generation hatte noch nie eine Strategie”
Dieter Rucht (WZB)