
Der AK Stadt/Raum auf der Konferenz ‚Cross-Movement Mobilizations‘
Cross-Movement Convergences: The Urban as Opportunity or Limitation? Im Rahmen der Internationalen Konferenz zu „Cross
Hier finden sich die aktuellen Aktivitäten des ipb und seiner Mitglieder: Informationen zu neuen Projekten und Veranstaltungen, Kommentare zum aktuellen (Protest-)Geschehen.
Cross-Movement Convergences: The Urban as Opportunity or Limitation? Im Rahmen der Internationalen Konferenz zu „Cross
Moving Boundaries – Building Bridges. The Remaking of the Environmental Movement? In den vergangenen Jahren
In dem von Dr. Judith Vey geleiteten ipb-Projekt zur Flüchtlingsunterbringung in Deutschland wird eine Praktikant*in gesucht.
Rund 40 Menschen folgten am 23. März 2017 der Einladung von Protestinstitut, Forschungsjournal soziale Bewegungen
Rechte Protestmobilisierungen stellen aufgrund ihrer teilweise spezifischen strukturellen Merkmale oftmals neue bzw. verschärfte Anforderungen an
Das Institut für Protest- und Bewegungsforschung ist umgezogen. Die Geschäftsstelle befindet sich von nun an
Zwischen Lebensentwurf und blanker Not. Informelles Wohnen in Berlin Ort: taz Café, Rudi-Dutschke-Straße 23, Berlin-Kreuzberg,
Wie kommen soziale Bewegungen zusammen? Wie gelingen gemeinsame Kämpfe? Wie gelingt es geographische, gesellschaftliche oder
Unabhängig davon, ob euer Forschungsprojekt zu unseren Thesen der Beschleunigung und des Flexibilitäts-Gebots passt, freuen
Das Kolloquium Politik von unten, ein Forum zur Diskussion laufender Arbeiten zu Protesten, sozialen Bewegungen
Das sieht auch Finkeldey: Es gebe immer mehr Proteste, auch von Bürgerinnen und Bürgern, die sich auf ein Thema spezialisieren und damit eher „lokale Netzwerke mobilisieren“ – zum Beispiel Demos gegen Gaskraftwerke, Baumpolitik oder gemeinsam mit der Gewerkschaft Verdi für einen besseren Nahverkehr.
Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 19.10.2025: „Wenn der Geheimdienst vor Krieg warnt, ist Klima nicht mehr das Hauptproblem“
Jasper Finkeldey (Uni Halle)
Wie differenziert waren die Positionen der Demonstrierenden? „Sehr, das ist mein größtes Take-away aus der Erhebung: Die Aussage, der am meisten zugestimmt wird, ist, ‚Deutschland sollte den palästinensischen Staat anerkennen‘, mit fast 90 Prozent. Mit über 80 Prozent wird am zweithäufigsten der Aussage ‚Jüdisches Leben sollte in Deutschland aufgrund seiner Geschichte besonders geschützt sein‘ zugestimmt.“
Frankfurter Rundschau, 17.10.2025: Forscher über Gaza-Proteste: „Die gesellschaftliche Stimmung verändert sich“
Felix Anderl (Uni Marburg)
Demnach ordnete sich der Großteil der Befragten dem linken politischen Spektrum zu. Fast zwei Drittel gaben an, sie würden die Linke wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre. 86 Prozent der Befragten sagten, sie hätten die deutsche Staatsbürgerschaft. Mehr als 92 Prozent verfügten demnach über Abitur, Fachabitur, einen Fach- oder Hochschulabschluss oder einen Doktorgrad.
Welt.de, 17.10.2025: Umfrage auf größter Pro-Palästina-Demo in Berlin – Fast zwei Drittel würden Linke wählen
ipb-Befragung der All Eyes on Gaza-Demonstration
Auch ihre Selbstwirksamkeit, durch etwa die Teilnahme an Protesten, wird als gering eingeschätzt. »Die Leute fühlen sich von der Politik nicht gehört«, so Grimm. 37,8 Prozent der Befragten geben an, sehr wenig Vertrauen in die Bundesregierung zu haben, weitere 32,3 Prozent äußern wenig Vertrauen.
Der Spiegel, 43/2025: Wer in Deutschland gegen den Gazakrieg protestiert
ipb-Befragung der All Eyes on Gaza-Demonstration
All das führe zu einer »Schere im Kopf«, sagt Grimm. Außerdem werde den Forschern ihre wissenschaftliche Neutralität abgesprochen: »Wissenschaftliche Erkenntnisse werden moralisch aufgeladen und so letztlich entwertet.«
Zeit, 44/2025: Wird es jetzt düster?
Jannis Grimm (FU Berlin)