
#NoG20: Eskalation mit Ansage. Das ipb in den Medien
Die G20-Proteste in Hamburg sind vorbei; die Diskussionen halten an. Neben der Positionierung linker Akteure
Hier finden sich die aktuellen Aktivitäten des ipb und seiner Mitglieder: Informationen zu neuen Projekten und Veranstaltungen, Kommentare zum aktuellen (Protest-)Geschehen.
Die G20-Proteste in Hamburg sind vorbei; die Diskussionen halten an. Neben der Positionierung linker Akteure
### Die Studie ist seit Montag, dem 3. Juli, auf der Projektseite zum Download verfügbar.
Im Februar hat die Süddeutsche Zeitung unseren Kollegen Peter Ullrich zu den Protesten gegen Trump,
Proteste und die aus der Zivilgesellschaft vorgebrachte Kritik werden in der Debatte um den G20-Gipfel
Ort: Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin, Hardenbergstraße 16-18, Berlin-Charlottenburg Zeit: 20. Mai 2017,
Das DFG-geförderte Forschungsprojekt „Videoüberwachung von Versammlungen und Demonstrationen. Praxis und Wissensformen von Polizei und Protestierenden
Der AK Riot organisiert eine internationale Konferenz mit Schwerpunkt auf die Konfrontation von Protestierenden und
Transnational Cross-Movement Alliances, Coalition Power and New Global Politics of Labour Wirtschaftliche Globalisierungsprozesse stellen Gewerkschaften
Cross-Movement Convergences: The Urban as Opportunity or Limitation? Im Rahmen der Internationalen Konferenz zu „Cross
Moving Boundaries – Building Bridges. The Remaking of the Environmental Movement? In den vergangenen Jahren
Künstlerische und kreative Protestformen können eine problematisierte Situation auf den Punkt bringen und ihr eine ästhetische Form geben.
taz, 25.7.2025: Protest gegen die AfD: Laut und schön
Simon Teune (FU Berlin)
Das war ein Moment, in dem die Selbstdarstellung der AfD vor einem Millionenpublikum in Frage gestellt worden ist, eine Guerilla-Aktion, in der das Zentrum für politische Schönheit diese Medienaufmerksamkeit für die AfD gekapert hat und mit ihrem Kommentar versehen hat. Und es ist eine Plattform für den Corner-Chor aus Augsburg, der besteht aus FLINTA*-Leuten […], das sind genau die Gruppen, deren Lebenssituation bedroht wird durch die Politik der AfD.
rbb radio3, 22.7.2025: War die Störaktion beim ARD-Sommerinterview mit der AfD legitim?
Simon Teune (FU Berlin) und seine Katze
Das Besondere ist die ungewöhnliche soziale Durchmischung. So kann es zu Situationen kommen, in denen queere, auch jüdische Menschen neben Menschen mit Hisbollah-Sympathien laufen. Eine Erkenntnis aus unseren Gesprächen ist, dass das drastische Vorgehen der Polizei bei den Kundgebungen diese sehr heterogenen Gruppen zusammengeschweißt hat. Gemeinsame Gewalterfahrungen haben immer etwas Verbindendes.
Tagesspiegel, 11.7.2025: Protest-Forscher über Gaza-Demos: „Das Auftreten der Polizei ist alles andere als deeskalativ“
Jannis Grimm (FU Berlin)
Am Nakba-Tag war Arzt von 15 bis 19 Uhr am Südstern in Berlin Kreuzberg. „Die Kundgebung hat friedlich begonnen“, erinnert er sich. „Ich frage mich, ob dies nicht auch so geblieben wäre, wenn der Aufzug nicht verboten worden wäre und so stundenlang innerhalb einer Polizeiabsperrung demonstriert worden wäre.“
Sueddeutsche Zeitung, 11.7.2025: Propalästinensische Proteste. Was geschah mit Polizist 24111?
Clemens Arzt (HWR)
Diese Art von »horizontalen« Protesten ist seit den Neunzigerjahren weitverbreitet. Es gibt bewusst keine Struktur, keine Sprecher, alles wird im Konsens beschlossen. […] »Der Aufstieg dieser horizontalen Proteste ging nicht zufällig mit dem Aufstieg des Internets einher«, sagt die Berliner Protestforscherin Lisa Bogerts. Das Internet selbst stand für ein Netz, in dem alle Knoten gleich sind, es keine Hierarchie gibt. Das ist zwar falsch, aber der Mythos hält sich bis heute.
Zeit Wissen, 04/2025: Protest: Sisyphus auf der Straße
Lisa Bogerts