Riots – Violence as Politics? Konferenz des AK Riot am 19. und 20. Mai in Berlin
Der AK Riot organisiert eine internationale Konferenz mit Schwerpunkt auf die Konfrontation von Protestierenden und
Hier finden sich die aktuellen Aktivitäten des ipb und seiner Mitglieder: Informationen zu neuen Projekten und Veranstaltungen, Kommentare zum aktuellen (Protest-)Geschehen.
Der AK Riot organisiert eine internationale Konferenz mit Schwerpunkt auf die Konfrontation von Protestierenden und
Transnational Cross-Movement Alliances, Coalition Power and New Global Politics of Labour Wirtschaftliche Globalisierungsprozesse stellen Gewerkschaften
Cross-Movement Convergences: The Urban as Opportunity or Limitation? Im Rahmen der Internationalen Konferenz zu „Cross
Moving Boundaries – Building Bridges. The Remaking of the Environmental Movement? In den vergangenen Jahren
In dem von Dr. Judith Vey geleiteten ipb-Projekt zur Flüchtlingsunterbringung in Deutschland wird eine Praktikant*in gesucht.
Rund 40 Menschen folgten am 23. März 2017 der Einladung von Protestinstitut, Forschungsjournal soziale Bewegungen
Rechte Protestmobilisierungen stellen aufgrund ihrer teilweise spezifischen strukturellen Merkmale oftmals neue bzw. verschärfte Anforderungen an
Das Institut für Protest- und Bewegungsforschung ist umgezogen. Die Geschäftsstelle befindet sich von nun an
Zwischen Lebensentwurf und blanker Not. Informelles Wohnen in Berlin Ort: taz Café, Rudi-Dutschke-Straße 23, Berlin-Kreuzberg,
Wie kommen soziale Bewegungen zusammen? Wie gelingen gemeinsame Kämpfe? Wie gelingt es geographische, gesellschaftliche oder
[Ove Sutter] gab zu bedenken, dass die Vision eines Restsees nur das „mächtige Bild der wirtschaftlichen und politischen Akteure“ sei, in der Diskussion und in der Kunst müssten aber auch alternative Visionen präsentiert werden. Sutter meinte, dass erst durch die Protestbewegung, etwa durch „Alle Dörfer bleiben“ die alternative Beteiligung an der Tagebauplanung bekannt wurde. Durch den Protest sei die Situation an den Tagebauen anders wahrgenommen worden.
Rheinische Post, 26.6.2025: Kritik an geplantem Tagebau-Dokuzentrum
Ove Sutter (Uni Bonn)
Wir haben seit den 60er Jahren eine zunehmende Anzahl von Protesten weltweit. Wir haben auch in westeuropäischen Staaten erlebt, dass im Zuge von 68 viel protestiert wurde, auch mehr protestiert wurde. Wir haben gesehen, dass in vielen anderen Ländern das Engagement auf der Straße zugenommen hat in den letzten Jahren eine ganz andere Sichtbarkeit erlebt.
SRF 1, 24.6.2025: Morgengast: Tareq Sydiq, Autor und Protestforscher
Tareq Sydiq (Uni Marburg)
Grimm hat gemeinsam mit einem Team von Forschenden seit dem 7. Oktober 2023 Palästina-Solidaritätsproteste in den größten deutschen Städten Berlin, Köln, München und Hamburg analysiert. Er erkennt bei der Meinungs- und Versammlungsfreiheit bei diesen Protesten besorgniserregende Tendenzen. „Wir beobachten, dass es starke Einschränkung in vielen Städten gab, insbesondere in Berlin.“
rbb24, 20.6.2024: Europarat sieht Meinungsfreiheit bei Gaza-Demos eingeschränkt
Jannis Grimm (FU Berlin)
Die Letzte Generation hat sich in zwei Gruppierungen aufgespalten: einmal die radikaleren Widerstandskollektive, eher lokal formiert, […] die eher mit disuptivem Protest vorgehen, während die Neue Generation eher gemäßigt und demokratiefördernd vorgehen möchte, also auch den inhaltlichen Fokus verändert hat.
rbb Radio 3, 2.6.2025: Wie wirken die Protestformen der neuen Generation?
Johanna Wahl (Uni Oldenburg)
Wir reden von einer fragmentierten Protestlandschaft in dem Bereich. Es gibt insgesamt vier Cluster: einerseits die klassischen Friedensbewegten, größtenteils pazifistisch orientiert, dann ein Teil, die eher aus der Solidarität mit der Ukraine und anderen kriegsbetroffenen Ländern kommen. […] Das dritte ist das Cluster der offen rechtsextremen Proteste […] und das vierte Cluster sind ideologisch durchmischte Proteste zum Thema Frieden, wo wir linke und rechte Akteure gemeinsam finden […]. Das sind die Proteste und Gruppen, die es den klassisch Friedensbewegten schwer machen, einen Umgang zu finden.
WDR, 26.5.2025: WDR Europaforum 2025: Was jetzt? Europa und der Angriff auf die Demokratie
Priska Daphi (Uni Giessen)