
Planung für das nächste Programm im Kolloquium Politik von unten
– Scroll down for English – Für das Programm Herbst/Winter 2017 des Kolloquiums „Politik von
Hier finden sich die aktuellen Aktivitäten des ipb und seiner Mitglieder: Informationen zu neuen Projekten und Veranstaltungen, Kommentare zum aktuellen (Protest-)Geschehen.

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Zwischen Parlament und Straße – Rot-Rot-Grün und Stadtpolitik von unten Ort: taz Café, Rudi-Dutschke-Straße 23,

Die G20-Proteste in Hamburg sind vorbei; die Diskussionen halten an. Neben der Positionierung linker Akteure

### Die Studie ist seit Montag, dem 3. Juli, auf der Projektseite zum Download verfügbar.

Im Februar hat die Süddeutsche Zeitung unseren Kollegen Peter Ullrich zu den Protesten gegen Trump,

Proteste und die aus der Zivilgesellschaft vorgebrachte Kritik werden in der Debatte um den G20-Gipfel

Ort: Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin, Hardenbergstraße 16-18, Berlin-Charlottenburg Zeit: 20. Mai 2017,

Das DFG-geförderte Forschungsprojekt „Videoüberwachung von Versammlungen und Demonstrationen. Praxis und Wissensformen von Polizei und Protestierenden
Der AK Riot organisiert eine internationale Konferenz mit Schwerpunkt auf die Konfrontation von Protestierenden und

Transnational Cross-Movement Alliances, Coalition Power and New Global Politics of Labour Wirtschaftliche Globalisierungsprozesse stellen Gewerkschaften
Das sieht auch Finkeldey: Es gebe immer mehr Proteste, auch von Bürgerinnen und Bürgern, die sich auf ein Thema spezialisieren und damit eher „lokale Netzwerke mobilisieren“ – zum Beispiel Demos gegen Gaskraftwerke, Baumpolitik oder gemeinsam mit der Gewerkschaft Verdi für einen besseren Nahverkehr.
Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 19.10.2025: „Wenn der Geheimdienst vor Krieg warnt, ist Klima nicht mehr das Hauptproblem“
Jasper Finkeldey (Uni Halle)
Wie differenziert waren die Positionen der Demonstrierenden? „Sehr, das ist mein größtes Take-away aus der Erhebung: Die Aussage, der am meisten zugestimmt wird, ist, ‚Deutschland sollte den palästinensischen Staat anerkennen‘, mit fast 90 Prozent. Mit über 80 Prozent wird am zweithäufigsten der Aussage ‚Jüdisches Leben sollte in Deutschland aufgrund seiner Geschichte besonders geschützt sein‘ zugestimmt.“
Frankfurter Rundschau, 17.10.2025: Forscher über Gaza-Proteste: „Die gesellschaftliche Stimmung verändert sich“
Felix Anderl (Uni Marburg)
Demnach ordnete sich der Großteil der Befragten dem linken politischen Spektrum zu. Fast zwei Drittel gaben an, sie würden die Linke wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre. 86 Prozent der Befragten sagten, sie hätten die deutsche Staatsbürgerschaft. Mehr als 92 Prozent verfügten demnach über Abitur, Fachabitur, einen Fach- oder Hochschulabschluss oder einen Doktorgrad.
Welt.de, 17.10.2025: Umfrage auf größter Pro-Palästina-Demo in Berlin – Fast zwei Drittel würden Linke wählen
ipb-Befragung der All Eyes on Gaza-Demonstration
Auch ihre Selbstwirksamkeit, durch etwa die Teilnahme an Protesten, wird als gering eingeschätzt. »Die Leute fühlen sich von der Politik nicht gehört«, so Grimm. 37,8 Prozent der Befragten geben an, sehr wenig Vertrauen in die Bundesregierung zu haben, weitere 32,3 Prozent äußern wenig Vertrauen.
Der Spiegel, 43/2025: Wer in Deutschland gegen den Gazakrieg protestiert
ipb-Befragung der All Eyes on Gaza-Demonstration
All das führe zu einer »Schere im Kopf«, sagt Grimm. Außerdem werde den Forschern ihre wissenschaftliche Neutralität abgesprochen: »Wissenschaftliche Erkenntnisse werden moralisch aufgeladen und so letztlich entwertet.«
Zeit, 44/2025: Wird es jetzt düster?
Jannis Grimm (FU Berlin)