
Call for Papers: Cross-Movement Alliances in the Global South and across the North-South divide
Wie kommen soziale Bewegungen zusammen? Wie gelingen gemeinsame Kämpfe? Wie gelingt es geographische, gesellschaftliche oder
Hier finden sich die aktuellen Aktivitäten des ipb und seiner Mitglieder: Informationen zu neuen Projekten und Veranstaltungen, Kommentare zum aktuellen (Protest-)Geschehen.
Wie kommen soziale Bewegungen zusammen? Wie gelingen gemeinsame Kämpfe? Wie gelingt es geographische, gesellschaftliche oder
Nicht erst seit das Gipfeltreffen der politischen Vertreter der Gruppe der 20 wichtigsten Industrie- und
Von den Ereignissen rund um den G20-Gipfel in Hamburg ist vor allem die Eskalation der
Aus sozialen Bewegungen heraus sind Medienkonzerne, öffentlich-rechtliche Medien und der professionelle Journalismus seit je scharf
Am 19. und 20. Mai 2017 fand am Institut für Protest- und Bewegungsforschung die zweitägige
Vorbemerkung: Dieses Interview führte eine Hamburger Tageszeitung mit ipb-Forscher Peter Ullrich. Der Chefredaktion geriet es
– Scroll down for English – Für das Programm Herbst/Winter 2017 des Kolloquiums „Politik von
Zwischen Parlament und Straße – Rot-Rot-Grün und Stadtpolitik von unten Ort: taz Café, Rudi-Dutschke-Straße 23,
Die G20-Proteste in Hamburg sind vorbei; die Diskussionen halten an. Neben der Positionierung linker Akteure
### Die Studie ist seit Montag, dem 3. Juli, auf der Projektseite zum Download verfügbar.
Zivilgesellschaftliche Akteure verteidigen mit großer Mehrheit die Freiheit und eine zukunftsgewandte offene Gesellschaft und haben nicht nur das Recht, sondern die Pflicht, als deliberative Demokratie an der Gestaltung von Politik mitzuwirken. Wo es um Brandmauern geht, haben sie eine Wächteraufgabe.
Frankfurter Rundschau, 16.4.2025: Demokratie braucht wache Zivilgesellschaft!
Rupert Graf Strachwitz (maecenata Institut)
„Pikachu ist besonders wirksam, weil er Ironie und Kontrast zeigt. Eine eher kindliche, harmlose Figur, die plötzlich für politischen Widerstand steht.“
Deutschlandfunk Nova, 3.4.2025: „Mit Pikachu gegen Erdoğan“
Johanna Wahl (Universität Oldenburg)
Es ist nicht unmöglich, aber sehr schwer, mit Protest Erfolg zu haben, wenn der Machtapparat geeint ist. Man braucht irgendeine Form von Fürsprecher in Institutionen. In Autokratien kann das so aussehen, dass die Sicherheitsbehörden genug Sympathien haben, das System nicht komplett stützen und nicht sonderlich motiviert gegen Demonstrierende vorgehen. In solchen Momenten können Machtinstitutionen ins Wanken geraten.
Die Presse, 7.4.2025: Protestforscher: „Ein solches Vorgehen kennen wir nur aus Diktaturen“
Tareq Sydiq (Uni Marburg)
Pikachu ist süß und sympathisch, aber auch eine Figur, die wehrhaft ist und für Kämpfe eingesetzt wird; das macht sie in der Situation anschlussfähig. [Das] ist ein Weg, die Absurdität von staatlicher Repression sichtbar zu machen. Es schweißt die Menschen zusammen, die sich durch einen positiven Bezug auf das Symbol über die Machthaber lustig machen können, ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten.
Redaktionsnetzwerk Deutschland, 5.4.2025: „Pikachu ist süß und wehrhaft“: Wie ein Pokémon zum Protestsymbol in der Türkei wurde
Simon Teune (FU Berlin)
„In einer Autokratie ist die Repression eingepreist. Wenn ich protestiere, weiß ich, was mich erwartet.“ In Demokratien aber erwarten die Menschen, dass der Staat die Regeln respektiert, das Gewalttabu achtet. Tut er das nicht, ist das ein Schock: „Die plötzliche Eskalation kann demoralisierend wirken.“
Süddeutsche Zeitung, 2.4.2025: Massenproteste: Warum ist es in den USA so still?
Tareq Sydiq (Uni Marburg)