
Rezension: Sabrina Zajak 2017 – Transnational Activism, Global Labor Governance, and China. Palgrave Macmillan
Auf unserem Blog stellen wir in unregelmäßigen Abständen Buchpublikationen von ipb-Mitgliedern vor. Den Anfang machte
Hier finden sich die aktuellen Aktivitäten des ipb und seiner Mitglieder: Informationen zu neuen Projekten und Veranstaltungen, Kommentare zum aktuellen (Protest-)Geschehen.
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Der Kontext lokaler Proteste Jahrestagung des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung 09. & 10. November
Spendenaufruf: Für eine unabhängige, selbstorganisierte Protest- und Bewegungsforschung! English Version below Unabhängige, selbstorganisierte Forschung kostet
Wie wirken soziale Bewegungen und Institutionen aufeinander? Unter welchen Bedingungen kommt es zu welcher Interaktionsform
Mapping #NoG20 is a collaborative research project of more than 20 social scientists to analyze
Im Projekt Mapping #NoG20 arbeitet eine Forschungsgruppe mit mehr als 20 Kolleginnen und Kollegen aus
Was passiert in der (deutschen) Bewegungsforschung? Was wird aktuell erforscht und publiziert? Seit Ende 2017
Neben Daniel Weber, dessen Tagungsbericht hier zu lesen ist, haben auch Uwe Krüger und Wolfgang
Am 5. März startet das neue Programm des Kolloquiums ‚Politik von unten‘ mit vielen spannenden
Der Dokumentarfilm „Standing up for Science“ von IPB-Vorstandsmitglied Dieter Rucht ist nun auf Youtube verfügbar.
[Ove Sutter] gab zu bedenken, dass die Vision eines Restsees nur das „mächtige Bild der wirtschaftlichen und politischen Akteure“ sei, in der Diskussion und in der Kunst müssten aber auch alternative Visionen präsentiert werden. Sutter meinte, dass erst durch die Protestbewegung, etwa durch „Alle Dörfer bleiben“ die alternative Beteiligung an der Tagebauplanung bekannt wurde. Durch den Protest sei die Situation an den Tagebauen anders wahrgenommen worden.
Rheinische Post, 26.6.2025: Kritik an geplantem Tagebau-Dokuzentrum
Ove Sutter (Uni Bonn)
Wir haben seit den 60er Jahren eine zunehmende Anzahl von Protesten weltweit. Wir haben auch in westeuropäischen Staaten erlebt, dass im Zuge von 68 viel protestiert wurde, auch mehr protestiert wurde. Wir haben gesehen, dass in vielen anderen Ländern das Engagement auf der Straße zugenommen hat in den letzten Jahren eine ganz andere Sichtbarkeit erlebt.
SRF 1, 24.6.2025: Morgengast: Tareq Sydiq, Autor und Protestforscher
Tareq Sydiq (Uni Marburg)
Grimm hat gemeinsam mit einem Team von Forschenden seit dem 7. Oktober 2023 Palästina-Solidaritätsproteste in den größten deutschen Städten Berlin, Köln, München und Hamburg analysiert. Er erkennt bei der Meinungs- und Versammlungsfreiheit bei diesen Protesten besorgniserregende Tendenzen. „Wir beobachten, dass es starke Einschränkung in vielen Städten gab, insbesondere in Berlin.“
rbb24, 20.6.2024: Europarat sieht Meinungsfreiheit bei Gaza-Demos eingeschränkt
Jannis Grimm (FU Berlin)
Die Letzte Generation hat sich in zwei Gruppierungen aufgespalten: einmal die radikaleren Widerstandskollektive, eher lokal formiert, […] die eher mit disuptivem Protest vorgehen, während die Neue Generation eher gemäßigt und demokratiefördernd vorgehen möchte, also auch den inhaltlichen Fokus verändert hat.
rbb Radio 3, 2.6.2025: Wie wirken die Protestformen der neuen Generation?
Johanna Wahl (Uni Oldenburg)
Wir reden von einer fragmentierten Protestlandschaft in dem Bereich. Es gibt insgesamt vier Cluster: einerseits die klassischen Friedensbewegten, größtenteils pazifistisch orientiert, dann ein Teil, die eher aus der Solidarität mit der Ukraine und anderen kriegsbetroffenen Ländern kommen. […] Das dritte ist das Cluster der offen rechtsextremen Proteste […] und das vierte Cluster sind ideologisch durchmischte Proteste zum Thema Frieden, wo wir linke und rechte Akteure gemeinsam finden […]. Das sind die Proteste und Gruppen, die es den klassisch Friedensbewegten schwer machen, einen Umgang zu finden.
WDR, 26.5.2025: WDR Europaforum 2025: Was jetzt? Europa und der Angriff auf die Demokratie
Priska Daphi (Uni Giessen)