
Neues ipb-Working Paper: Dieter Rucht – Sitzenbleiben, #aufstehen oder aufstehen?
Das ipb working paper II.2018 ist erschienen: Dieter Rucht – Sitzenbleiben, #aufstehen oder aufstehen? Über
Hier finden sich die aktuellen Aktivitäten des ipb und seiner Mitglieder: Informationen zu neuen Projekten und Veranstaltungen, Kommentare zum aktuellen (Protest-)Geschehen.
Das ipb working paper II.2018 ist erschienen: Dieter Rucht – Sitzenbleiben, #aufstehen oder aufstehen? Über
Die jüngste #unteilbar-Demonstration in Berlin zog Zehntausende auf die Straße. Auch in München, Chemnitz und
Auf unserem Blog stellen wir in unregelmäßigen Abständen Buchpublikationen von ipb-Mitgliedern vor. Bisher sind Rezensionen
Rechte Proteste und Gegenmobilisierung in Städten und Gemeinden Podiumsdiskussion: 09. November, 19.00h, Zentrum Technik und
2018 startet das Institut für Protest- und Bewegungsforschung (ipb) eine eigene Rubrik im Forschungsjournal Soziale
Große, überregionale oder sogar transnationale Protestereignisse wie zuletzt die G20-Proteste in Hamburg prägen das (mediale)
Ihr interessiert Euch für Sozialforschung und möchtet einen Einblick in die empirische Protest- und Migrationsforschung
Zehn Monate hat ein Team von über 20 Kolleg*innen aus der Protest-, Gewalt- und Polizeiforschung
Öffentliche Veranstaltung „Protest und Reaktion. Die Gewalteskalation um den G20-Gipfel 2017 aus sozialwissenschaftlicher Perspektive“ |
Mehrdimensionale Konfliktstrukturen und lokale Protestnetzwerke Panel des AK „Ökonomie und Arbeit“ im Rahmen der ipb-Jahrestagung zum
„Ich kenne keine Kollegin, keinen Kollegen, die zu Themen mit Nahostbezug arbeiten, die nicht in irgendeiner Form betroffen sind – sei es durch Selbstbeschränkung, Hate-Mails, Einschüchterungen oder berufliche Nachteile“, sagt Grimm
Tagesspiegel, 16.9.2025: „Man fühlt sich bedroht und betreibt Selbstzensur“: Forschende sehen Wissenschaftsfreiheit zunehmend als „gefährdet“
Jannis Grimm (FU Berlin)
Sind aus der „letzten Generation“ also zwei völlig voneinander unabhängige Gruppierungen hervorgegangen? Protestforscherin Johanna Wahl beobachtet, dass die beiden Splittergruppen untereinander durchaus noch im Austausch stehen. Zudem gebe es regional große Unterschiede in der Entwicklung der Klimabewegung. Mancherorts wurde die lokale Gruppe der „Letzten Generation“ etwa komplett zum Widerstands-Kollektiv, in anderen Orten zur „Neuen Generation“.
BR24, 12.9.2025: Zurück zum Kleben: Wer sind die neuen Klimaaktivisten?
Johanna Wahl (Uni Oldenburg)
Viele bleiben auch lange dran, wenn Protest zur Identitätsfrage wird. Das bedeutet, wenn es nicht darum geht, ob ich jetzt erfolgreich bin oder nicht, sondern ich beteilige mich daran, weil das ein Teil von dem ist, was ich selbst bin: Ich bin ein Mensch, der solche Dinge macht, also tue ich das.
Wiener Zeitung, 12.9.2025: „Protest ist ein gesellschaftliches Grundrauschen“
Tareq Sydiq (Uni Marburg)
„Bereits in Vor-Internet-Zeiten gab es den Begriff der Meinungsführer“, sagt Medienexperte Armin Scholl vom Institut für Protestforschung. „Das waren Menschen, die innerhalb ihrer Community einen gewissen Einfluss hatten, weil sie besonders kommunikativ aktiv waren. Aber genauso funktioniert Öffentlichkeit. Es braucht Menschen, die vorangehen, die eine besondere Fähigkeit zur Vernetzung haben.“
die tageszeitung, 12.9.2025: Social Media Influencer:innen. Ein Ticket Hoffnung
Armin Scholl (Uni Münster)
Künstlerische und kreative Protestformen können eine problematisierte Situation auf den Punkt bringen und ihr eine ästhetische Form geben.
taz, 25.7.2025: Protest gegen die AfD: Laut und schön
Simon Teune (FU Berlin)