
Zwischen politischem Auftrag und politischer Positionierung
Mit dem Doppelheft 1-2/2018 startet das Institut für Protest- und Bewegungsforschung (ipb) eine eigene Rubrik
Hier finden sich die aktuellen Aktivitäten des ipb und seiner Mitglieder: Informationen zu neuen Projekten und Veranstaltungen, Kommentare zum aktuellen (Protest-)Geschehen.
Mit dem Doppelheft 1-2/2018 startet das Institut für Protest- und Bewegungsforschung (ipb) eine eigene Rubrik
Wenn ihr schon immer mal mehr über das Institut für Protest- und Bewegungsforschung und die
Auf unserem Blog stellen wir in unregelmäßigen Abständen Buchpublikationen von ipb-Mitgliedern vor. Bisher sind Rezensionen
Einheit und Varianz im polizeilichen Umgang mit Gipfelprotesten. Globale Entwicklungstendenzen und lokale Konfliktstrukturen Panel des
Auf unserem Blog stellen wir in unregelmäßigen Abständen Buchpublikationen von ipb-Mitgliedern vor. Den Anfang machte
Der Kontext lokaler Proteste Jahrestagung des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung 09. & 10. November
Spendenaufruf: Für eine unabhängige, selbstorganisierte Protest- und Bewegungsforschung! English Version below Unabhängige, selbstorganisierte Forschung kostet
Wie wirken soziale Bewegungen und Institutionen aufeinander? Unter welchen Bedingungen kommt es zu welcher Interaktionsform
Mapping #NoG20 is a collaborative research project of more than 20 social scientists to analyze
Im Projekt Mapping #NoG20 arbeitet eine Forschungsgruppe mit mehr als 20 Kolleginnen und Kollegen aus
Die Proteste haben zwei gemeinsame Komponenten: die ähnliche Trägerschaft – Studierende – und das ähnliche Anliegen – Verteidigung der Demokratie angesichts autoritärer Entwicklungen.
20min.ch, 29.3.2025: Belgrad, Ankara, Tiflis und die Wut der Generation Z
Dieter Rucht (WZB)
Der Protest muss als eine Reaktion auf völlig veränderte Rahmenbedingungen gedeutet werden. Wir erleben gerade eine Entwicklung hin zu einer Oligarchie, einer Verquickung von politischer und ökonomischer Macht. […] Gleichzeitig wird die Macht des Kongresses und der Gerichte, die normalerweise im Staat die Kontrollinstantzen sind, in Frage gestellt und da kommt der Protest zum Tragen. [Die Proteste stehen] im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und sie sind auch potenziell gefährlich für Musk, weil sie den Abwärtstrend von Tesla beschleunigen können.
Deutschlandradio Kultur, 20.3.2025: Die Elon-Musk-Protestkultur – was bringt der „Tesla takedown“?
Simon Teune (FU Berlin)
„Politische Konflikte werden vor allem in Alltagswelten, in uns nahen sozialen Räumen ausgetragen. Und hierfür braucht es dann auch vor allem Menschen, die als Teil dieser Alltagswelten handeln und diese gestalten.“ Deswegen seien Graswurzelbewegungen, wie die feministische der Omas, wichtig. „Je mehr Engagement es gibt, je professioneller, je sprachmächtiger der Auftritt ist, desto kleiner werden die Spielräume der extremen Rechten.“
Lübecker Nachrichten, 20.3.2025: Omas wollen auch 2025 aktiv gegen rechts sein
Nils Schuhmacher (Uni Hamburg)
Persönliche Nähe muss von professioneller Distanz begleitet sein, um die Forschungsergebnisse nicht zu verzerren. Das kann man herstellen, indem man wissenschaftliche Standards anwendet und kritisches Feedback aus dem Kollegium einholt.
die tageszeitung, 15.3.2025: „Wir können es uns nicht leisten, keine Meinung zu haben“
Lisa Bogerts
Viele feministische und queerfeministische Gruppen, die ihren Kampf intersektional verstehen, zählen zu den zentralen Akteur*innen der Palästina-Solidarität und mobilisieren überproportional für propalästinensische Demos.
taz, 5.3.2025: Nahost und Feminismus: Reißt euch zusammen, Flinta!
Jannis Grimm (FU Berlin)