
Bewegung in der Bewegungsforschung
2018 startet das Institut für Protest- und Bewegungsforschung (ipb) eine eigene Rubrik im Forschungsjournal Soziale Bewegungen.
Hier finden sich die aktuellen Aktivitäten des ipb und seiner Mitglieder: Informationen zu neuen Projekten und Veranstaltungen, Kommentare zum aktuellen (Protest-)Geschehen.
2018 startet das Institut für Protest- und Bewegungsforschung (ipb) eine eigene Rubrik im Forschungsjournal Soziale Bewegungen.
HASHTAGS TWEETS PROTEST Social Movements in the Digital Age — Call for Papers and Panels
HASHTAGS | TWEETS | PROTEST Soziale Bewegungen im digitalen Zeitalter — Call for Papers und
Am 15. März 2019 gingen im Rahmen der „Fridays for Future“-Proteste weltweit Schüler*innen und Studierende
Das ipb working paper I.2019 ist erschienen: Dieter Rucht –Die Gelbwestenbewegung. Stand und Perspektiven Seit
Auf unserem Blog stellen wir in unregelmäßigen Abständen Buchpublikationen von ipb-Mitgliedern vor. Bisher sind Rezensionen
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Kurzbericht und Reflektionen zur Demonstrationsbefragung bei „We’ll Come United“ am 29.09.2018 in Hamburg Sabrina Zajak
Auf unserem Blog stellen wir in unregelmäßigen Abständen Buchpublikationen von ipb-Mitgliedern vor. Bisher sind Rezensionen
Was passiert in der (deutschen) Bewegungsforschung? Was wird aktuell erforscht und publiziert? Seit Ende 2017
Zivilgesellschaftliche Akteure verteidigen mit großer Mehrheit die Freiheit und eine zukunftsgewandte offene Gesellschaft und haben nicht nur das Recht, sondern die Pflicht, als deliberative Demokratie an der Gestaltung von Politik mitzuwirken. Wo es um Brandmauern geht, haben sie eine Wächteraufgabe.
Frankfurter Rundschau, 16.4.2025: Demokratie braucht wache Zivilgesellschaft!
Rupert Graf Strachwitz (maecenata Institut)
„Pikachu ist besonders wirksam, weil er Ironie und Kontrast zeigt. Eine eher kindliche, harmlose Figur, die plötzlich für politischen Widerstand steht.“
Deutschlandfunk Nova, 3.4.2025: „Mit Pikachu gegen Erdoğan“
Johanna Wahl (Universität Oldenburg)
Es ist nicht unmöglich, aber sehr schwer, mit Protest Erfolg zu haben, wenn der Machtapparat geeint ist. Man braucht irgendeine Form von Fürsprecher in Institutionen. In Autokratien kann das so aussehen, dass die Sicherheitsbehörden genug Sympathien haben, das System nicht komplett stützen und nicht sonderlich motiviert gegen Demonstrierende vorgehen. In solchen Momenten können Machtinstitutionen ins Wanken geraten.
Die Presse, 7.4.2025: Protestforscher: „Ein solches Vorgehen kennen wir nur aus Diktaturen“
Tareq Sydiq (Uni Marburg)
Pikachu ist süß und sympathisch, aber auch eine Figur, die wehrhaft ist und für Kämpfe eingesetzt wird; das macht sie in der Situation anschlussfähig. [Das] ist ein Weg, die Absurdität von staatlicher Repression sichtbar zu machen. Es schweißt die Menschen zusammen, die sich durch einen positiven Bezug auf das Symbol über die Machthaber lustig machen können, ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten.
Redaktionsnetzwerk Deutschland, 5.4.2025: „Pikachu ist süß und wehrhaft“: Wie ein Pokémon zum Protestsymbol in der Türkei wurde
Simon Teune (FU Berlin)
„In einer Autokratie ist die Repression eingepreist. Wenn ich protestiere, weiß ich, was mich erwartet.“ In Demokratien aber erwarten die Menschen, dass der Staat die Regeln respektiert, das Gewalttabu achtet. Tut er das nicht, ist das ein Schock: „Die plötzliche Eskalation kann demoralisierend wirken.“
Süddeutsche Zeitung, 2.4.2025: Massenproteste: Warum ist es in den USA so still?
Tareq Sydiq (Uni Marburg)