Rechte Proteste und Gegenmobilisierung in Städten und Gemeinden
Podiumsdiskussion: 09. November, 19.00h, Zentrum Technik und Gesellschaft, TU Berlin, Hardenbergstr. 16-18, Raum 005
Das Institut für Protest- und Bewegungsforschung (ipb) lädt ein zum Austausch über rechte Proteste und Gegenmobilisierungen in Städten und Gemeinden. Am 09. November um 19.00 Uhr diskutieren Vertreter*innen aus Wissenschaft und organisierter Zivilgesellschaft über Wechselwirkungen von rechten Demonstrationen und (linken) Gegenprotesten vor Ort. Die öffentliche Podiumsdiskussion ist Teil der Jahrestagung des ipb zum Kontext lokaler Proteste.
Die jüngste #unteilbar-Demonstration in Berlin zog Zehntausende auf die Straße. Auch in München, Chemnitz und anderswo stellen sich lokale Protestbündnisse rechten Mobilisierungen und rechter Stimmungsmache entgegen. Welche Wirkungen gehen von diesen Gegenprotesten aus? Hilft Widerstand und Protest um rechte Mobilisierungen zu verhindern? Oder werden die Gegenproteste für neue Mobilisierungen von rechts genutzt? Welche Formen der Mobilisierung waren und sind am erfolgreichsten um rechte Proteste einzudämmen?
Für die Diskussion dieser Fragen wollen wir wissenschaftliche Erkenntnisse und Erfahrungswissen der Zivilgesellschaft zusammenbringen.
Es diskutieren
- Theresa Hartmann, Bündnis #Unteilbar
- Johannes Richter, Courage Werkstatt für demokratische Bildungsarbeit
- Dieter Rucht, Institut für Protest- und Bewegungsforschung (ipb)
- Moderation: Sabrina Zajak, Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung/ipb
Wir freuen uns auf Eure und Ihre Teilnahme!
Kontakt: kongress2018@protestinstitut.eu
Zu einem kurzen Bericht der Diskussion geht es hier.
Foto: Gero Nagel@Flick / (CC BY 2.0)