Jannis Grimm (FU Berlin)

“Es gibt wenig Raum, sich differenziert zu äußern und zum Beispiel Empathie gegenüber allen zivilen Opfern zu zeigen.” So würden manche Personen, die ihre Solidarität mit den Menschen in Gaza ausdrücken möchten, nicht mit allen Botschaften auf pro-palästinensischen Demonstrationen übereinstimmen. “Umgekehrt sind Menschen nicht zur [Solidaritätsdemonstration für Israel] gegangen, weil sie die israelische Regierung nicht mit einer Carte blanche unterstützen wollen”, so Grimm.


Berliner Morgenpost, 31.10.2023: Israel-Hamas-Krieg: Die Sache mit der Positionierung