Ein Dialog zwischen Bewegung und Wissenschaft nach 11 Jahren Institut für Protest- und Bewegungeforschung
Zum 11. Geburtstag des Instituts für Protest und Bewegungsforschung diskutieren wir mit Menschen aus Aktivismus und Journalismus über Sinn und Unsinn der Forschung. Zum einen stellt sich die Frage für soziale Bewegungen: Was leistet akademisches Wissen über Protest und soziale Bewegungen? Was können Menschen in Bewegungen damit anfangen? Worauf lässt sich aufbauen oder wie müsste akademisches Protestwissen aussehen, damit man damit etwas anfangen kann? Zum anderen lässt sich fragen, welche Rolle solches Wissen in öffentlichen Debatten spielt? Was sind positive, was nachteilige Effekte? Welche Art von Wissen wird überhaupt sichtbar und welches nicht?
Diese Fragen diskutieren wir mit:
- Jennifer Stange (freie Journalistin)
- Felix Kolb (Campact)
- Sabrina Zajak (ipb und DeZIM-Institut)
- N.N.
Moderation: Sebastian Haunss (ipb und Uni Bremen)