Eskalation
G20 in Hamburg, Protest und Gewalt
Der G20-Gipfel 2017 in Hamburg ist nicht wegen der vielfältigen Protestformen oder der dort verhandelten Themen in Erinnerung geblieben, sondern vor allem wegen der gewaltsamen Ausschreitungen und Konfrontationen mit der Polizei. Die Beiträge dieses Bandes analysieren die Dynamiken der damaligen Eskalation. Dabei rekonstruieren die Autor:innen Vorgeschichte und Verlauf der Gewalt und die Rolle der (sozialen) Medien, sie nehmen die politische sowie die rechtliche Aufarbeitung in den Blick und beleuchten den polizeilichen Umgang mit Protest. Die Ereignisse um den G20-Gipfel in Hamburg werden so zu einer analytischen Linse, um Eskalationsprozesse und das Verhältnis von Protest und Gewalt besser zu verstehen.
Der Sammelband „Eskalation. G20 in Hamburg, Protest und Gewalt“ bringt die Ergebnisse des ipb-Forschungsprojektes „Mapping #NoG20“ und ergänzende Analysen zusammen. Die Beiträge dieses Bandes analysieren die Dynamiken der damaligen Eskalation. Dabei rekonstruieren die Autor:innen Vorgeschichte und Verlauf der Gewalt und die Rolle der (sozialen) Medien, sie nehmen die politische sowie die rechtliche Aufarbeitung in den Blick und beleuchten den polizeilichen Umgang mit Protest.
Malthaner, Stefan und Simon Teune, Hrsg. 2023. Eskalation. G20 in Hamburg, Protest und Gewalt. Hamburg: Hamburger Edition.
296 Seiten, ISBN 978-3-86854-373-5, open acces
Gleichzeitig erschienen in der Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung.
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