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120 Forscher_innen vernetzen sich im WZB

Ende der Woche kommen im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung Forscherinnen und Forscher zusammen, die in ihrer Arbeit auf Proteste, soziale Bewegungen und verschiedene Formen des Widerstands Bezug nehmen. Über disziplinäre Grenzen hinweg tauschen sie sich über aktuelle Forschungsfragen aus und konstiutieren thematisch definierte Arbeitskreise, in denen die Vernetzung in dem Forschungsfeld auf Dauer gestellt werden soll. Mit 120 Teilnehmenden (und 50 weiteren Interessierten, die aus Platzgründen nicht teilnehmen können) ist die Tagung „Bridging and Bonding. Die Forschung zu Protest, Bewegung und Widerstand vernetzen“ das größte Treffen deutschsprachiger Protestforscher_innen.

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Grafik erstellt mit einem Foto von Jim Lukach (cc-by 2.0)

Zwei Tage lang wechseln sich Treffen der Arbeitskreise und plenare Phasen ab. Ziel ist es, über die Tagung hinaus einen fachlichen Austausch in den elf Arbeitskreisen zu verstetigen. Die Schwerpunkte der Arbeitskreise und die Kontakte zu den Moderator_innen sind auf einer eigenen Seite abrufbar. Das Programm findet sich auf der Tagungsseite.

Die Tagung wird vom Verein für Protest- und Bewegungsforschung organisiert. Ziel des Vereines ist es, die Forschenden in dem Feld zu vernetzen und gemeinsame Aktivitäten zu entfalten. Am Vorabend der Tagung entscheiden die Mitglieder des Vereins darüber, ob dieser in Zukunft als „Institut für Protest- und Bewegungsforschung“ auftritt und damit den Anspruch unterstreicht, als eigenständiger Akteur Forschungsprojekte und andere Aktivitäten durchzuführen.

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